Damen sorgen weiter für positive Schlagzeilen

Jula Grünewald

Die Badenliga-Handballerinnen des TSV Birkenau sorgen weiterhin für positive Schlagzeilen. Auch beim Tabellenvorletzten TSV Rot gelang der deutliche 30:19-(13:8)-Erfolg.

Das TSV-Team, das ohne die beiden Stammspielerinnen Moni Steffan und Lena Kahnert antreten musste, zeigte von Beginn an eine couragierte und überzeugende Leistung. Lediglich beim 1:1 leuchtete auf der Anzeigetafel keine Birkenauer Führung. Wie nervenstark die jungen Birkenauerinnen mittlerweile auftreten zeigte sich eindrucksvoll ab dem zwischenzeitlichen 14:13 (37. Minute), als Torfrau Jula Grünewald den Roter Tempogegenstoß zum möglichen Ausgleich parierte und ihre Vorderleute innerhalb der nächsten vierzehn Spielminuten für die Treffer zum 25:14 (53.) sorgten.

Bestens eingestellt starteten die Birkenauerinnen in die Partie und legten bis zur 11. Minute die 7:3 Führung vor. Die Gastgeberinnen fanden nach einer Auszeit besser ins Spiel und konnten zum 9:7-Zwischenstand verkürzen. Doch nun arbeitete die TSV-Abwehr noch ballorientierter und störte den Roter Spielaufbau erfolgreich. Im Gegenzug gelangen Maja Zeides, Nicole Gölz, Mona Göttmann und Nadine Kießler die Treffer zur wieder deutlicheren 13:8-Pausenführung.

Mit mehr Schwung starteten dann jedoch die Gastgeberinnen in den zweiten Spielabschnitt. Während in den ersten sechs Spielminuten nur Sabrina Merkel per Siebenmeter für Birkenau erfolgreich war, erzielte Rot mit fünf Treffern in Folge den 13:14-Anschluss. Doch wer nun im Roter Lager auf eine Wende im Spiel hoffte, hatte den Birkenauer Kampfgeist unterschätzt. In den folgenden vierzehn Spielminuten ließ die Abwehr vor der überzeugenden Jula Grünewald keinen Gegentreffer mehr zu. Beim 25:14 in der 53. Minute war die Partie bereits entschieden. Katrin Laßlop setzte mit ihrem (Kabinenfest-)Treffer zum 30:19-Endstand den Schlusspunkt hinter eine insgesamt überzeugende Birkenauer Auswärtsleistung.

TSV Birkenau:
Jula Grünewald und Vanessa Falter; Maja Zeides (6), Nicole Gölz (5), Sabrina Merkel (6/3), Katrin Laßlop (6), Melissa Hutzl, Mona Göttmann (2), Jana Bechtold, Lisa Schneiderheinze (1), Nadine Kießler (3), Kristina Falter (1), Franziska Mink.

(Bericht: Svenja Klink; Foto: Simon Hofmann – Archiv)

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