E-Mädels diesmal leider ohne Chance gegen Heddesheim/Leutershausen/Saase

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Nachdem unsere E-Mädels im Vorrundenspiel gegen die MSG HeLeuSaase eine sehr gute kämpferische Leistung gezeigt und nur knapp mit 10:14 verloren hatten, hegten Spielerinnen wie auch Fans durchaus die Hoffnung auf einen Rückrundensieg. Doch HeLeuSaase war in eigener Halle einfach zu dominant, so dass die Birkenauer Revanche missglückte und das Spiel mit 13:24-(6:14)-Toren deutlich verloren ging.

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Bereits nach wenigen Minuten wurde angesichts fünf gegnerischer Tore in Folge (0:5) allen klar, dass es für unsere E-Mädels an diesem Tag sehr schwer werden würde, gegen die HeLeuSaase’ner zu bestehen. Im Modus „3-gegen-3“ verloren unsere Mädels oft schon in der eigenen „Abwehrhälfte“ den Ball oder schafften es nur selten, ihre Teamkolleginnen in der „Angriffshälfte“ kontrolliert an, geschweige denn frei zu spielen. Die sechs Birkenauer Tore in dieser ersten Spielhälfte resultierten dementsprechend mehr aus Einzelaktionen denn aus überlegtem Zusammenspiel. Egal ob beim Spiel mit oder ohne Ball: die Gegnerinnen waren zumeist einen Tick schneller im „Dazwischengehen“ wie auch im „Abspielen“ oder „Freilaufen“. Nur zur Mitte der ersten Halbzeit, zwischen dem 3:8 und 6:10, kam kurz der Eindruck bzw. die Hoffnung auf, vielleicht doch noch „auf Augenhöhe“ mitspielen zu können. Doch mit weiteren vier Toren in Folge zum Halbzeitstand von 6:14 machten die HeLeuSaase‘ner dann endgültig klar, wer heute handballerisch die (Sport-)Hosen anhatte und unbedingt als Sieger vom Feld gehen wollte.

Die zweite Halbzeit war wiederum geprägt von einzelnen Birkenauer „Lichtblicken“ (= guten Aktionen bzw. schönen Toren einzelner Spielerinnen) bei ansonsten zumeist gegnerischer Überlegenheit. Auch im Modus „6-gegen-6“ konnten unsere Mädels dem Gegner nie wirklich gefährlich werden oder gar das Spiel über eine längere Phase hinweg dominieren, um den Halbzeitrückstand von 8 Toren vielleicht doch noch aufzuholen. Jedes sporadische Birkenauer Tor wurde von den Gegnerinnen mit zumeist mehreren Toren am Stück beantwortet, bis kurz vor Spielende ein 10:24 zu Buche stand. Ein letztes Aufbäumen unserer Mädels ließ dann sozusagen in vorletzter Minute doch noch erahnen, was eigentlich möglich wäre, wenn man denn die spielerischen Potenziale besser und insbesondere über eine längere Spieldauer hinweg ausschöpfen könnte. Durch drei schöne Tore in Folge zum Endstand von 13:24 gestalteten unsere Mädels zumindest den Spielausklang noch versöhnlich, so dass sie wie auch die zahlreichen Birkenauer Fans die Köpfe nicht gar so arg hängen lassen mussten.

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Motto für das nächste Spiel kann also nur sein: beim nächsten Mal besser / anders = so wie am Schluss machen, Mädels! Ihr könnt (gewinnen), wenn ihr wollt!

TSV Birkenau:
Lisa Schilling, Lara Zaplatilek, Mona Zaplatilek, Anni Schreckenberger, Shirin Doumi, Mariella Schütz, Kristin Epple, Sarah Bussek, Helena Smith, Leonie Murowatz, Annika Künstle (Torfrau)

(Bericht/Fotos: Holger Schilling)

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