Auch wenn der letzte Saisonauftritt der A2-Handballerinnen des TSV Birkenau nicht gerade „meisterlich“ ausfiel, konnte sich das Team nach dem Schluspfiff der Partie gegen Verfolger HSG St. Leon/Reilingen verdient als Badischer Meister feiern lassen.
Gegen die ambitionierten Gäste, die jedoch keine Chance mehr hatten, die Birkenauerinnen vom Thron zu stoßen, kassierten die verletzungsgebeutelten TSV-Mädels eine 23:31-(10:17)-Niederlage.
Dabei lief das TSV-Team, das überwiegend aus B-Jugendspielerinnnen bestand, von Beginn an einem Rückstand hinterher, kaum etwas wollte zum Rundenabschluss gelingen. Dennoch waren die Gastgeberinnen nach dem schnellen 2:7 beim 6:8 in Reichweite. Doch Abstimmungsprobleme und Unachtsamkeiten sorgten bis zum Halbzeitpfiff des souveränen Schiedsrichters Leitwein wieder für einen deutlichen Rückstand. Mit dem 10:17 ging es in die Pause.
Auch im 2. Durchgang gelang es den jungen Birkenauerinnen nicht, die HSG nachhaltig zu bremsen. Der Tabellenzweite spulte konsequent seine Angriffe herunter und brachte dem Badischen Meister aus Birkenau eine deutliche – aber bedeutungslose Niederlage bei.
TSV Birkenau:
Annika Schlechter; Annira Klink, Marie Harbarth (4), Michelle Bürner (1), Danijela Rajic (7), Anastasija Klacar (5), Alexandra Kornecki (4), Michelle Schütz (1), Lea Schmitt (1).
(Bericht: Svenja Klink; Fotos: Armin Etzel)