TSV Birkenau baut weitere Trainingshalle

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Leider nur ein Aprilscherz, aber vielleicht als Grundgedanke doch gar nicht so verkehrt!? Zufrieden schaute das Präsidium des TSV Birkenau am Mittwochabend auf den Platz neben der Hermann-Sattler-Halle. Hier soll nach gut einem Jahr Bauzeit eine neue Trainingshalle stehen. Nachdem die 2009 erbaute HSH bereits aus allen Nähten platzt und Trainingseinheiten mit teils über 40 Sportlern auf einem Fleck unerträglich sind, ist die Zeit zum Handeln – auch durch die stetig steigende Leistungskurve im männlichen wie weiblichen Bereich – nun gekommen.

In einer Art Tauschgeschäft überlässt der TSV einen Teil des Vereinsgeländes „Tannenbuckel“ dem Kreis Bergstraße und erhält somit die Fläche am Langenberg als Bauplatz sozusagen „kostenfrei“. Der Tannenbuckel wurde seit Jahren nicht mehr in seinem Ursprungsgedanken genutzt, sodass die Entscheidung nicht lange schwer gefallen ist. Das Clubhaus bleibt erhalten, die Rasenfläche geht an den Kreis über und wird womöglich zeitnah mit Sozialwohnungen bebaut.

Am Langenberg entsteht somit ein großer Sportpark. Die neue Halle soll lediglich dem Trainingsbetrieb dienen, sodass auf teure Sanitäranlagen und Umkleidekabinen verzichtet werden kann. Ein Durchbruch von der HSH zur neuen Trainingshalle garantiert den Zugang, die Kosten halten sich insgesamt in einem für den TSV machbaren Rahmen. Schon einmal hat der TSV mit vereinten Kräften eine Halle gezaubert, nach der sich so mancher Verein sehnt.

Bevor jedoch gebaut wird, müssen die Mitglieder des TSV Birkenau für das Projekt begeistert werden, daher laden die Verantwortlichen alle Mitglieder, Freunde und Interessierten demnächst zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ins Feuerwehrgerätehaus ein. Infos folgen, sobald der Termin feststeht.

(Foto: Archiv)

Eine Antwort auf „TSV Birkenau baut weitere Trainingshalle“

  1. Über der dann neuen 3. Sporthalle am Langenberg sollten zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten für mind. 2 Mannschaften gebaut werden. Damit könnten nicht nur größere Turniere sondern auch Trainingslager für auswärtige Mannschaften angeboten werden,- womit die Kosten erwirtschaftet würden. Danach sollte eine Seilbahn von Sporthalle auf den Tannenbuckel gebaut werden, dass die Sportler gleichzeitig in kurzer Zeit das Freigelände auf dem Tannenbuckel und die Laufstrecken auf der Liebersbacher Höhe nutzen könnten. Das Felsenmeer vor der Sporthalle sollte dann einer bewirtschafteten Sportsbar aus Glas weichen. Also, weiter Euro Lotto spielen und auf den nächsten 1. April warten.

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