Birkenauerinnen verlieren Kellerduell gegen den TV Brombach mit 21:28

Bromb_1.D 05.02.17 Ronja

Die fünfte Niederlage in Folge kassierten die Drittliga-Handballerinnen des TSV Birkenau beim TV Brombach. Nach der 21:28-(11:11)-Niederlage beim nun Drittletzten Brombach rutschen die Birkenauerinnen auf den vorletzten Tabellenplatz ab und brauchen für die Mission „Klassenerhalt“ schnellstmöglich wieder Punktgewinne.

Bromb_1.D 05.02.17 Leo

Beim Kellerduell in Brombach hielten die Birkenauerinnen die Partie leider nur bis zur 35. Minute offen. Die Treffer von Nicole Gölz und Nicola Baumann zum 4:3 und 5:4 sorgten sogar für die Birkenauer Führung. Doch ab dem 5:5 liefen die ersatzgeschwächten Birkenauerinnen durchgehend einem Rückstand hinterher. Ab dem 8:11 drehten die Gäste aus dem Odenwald noch mal auf und hielten die Partie bis zum Pausenpfiff beim 11:11 wieder offen. Doch bereits im ersten Durchgang hatten die Birkenauerinnen etliche gute Einwurfchancen nicht nutzen können, dagegen kamen die Gastgeberinnen ein ums andere Mal zu „einfachen“ Toren.

Bromb_1.D 05.02.17 Jula

Diese Tendenz setzte sich dann auch entscheidend im 2. Durchgang fort. Nach dem 12:12 in der 35. Minute wollte im Birkenauer Positionsangriff fast nichts mehr gelingen. In den folgenden elf Minuten gelangen lediglich vier Treffer durch Lena Kahnert (2), Nicola Baumann und Nicole Gölz. Beim 16:22 war die Vorentscheidung gefallen. Brombach zeigte weiterhin keine Nerven und nutzte konsequent jede Birkenauer Abwehr-Unachtsamkeit. Beim 18:28 war der größte Birkenauer Rückstand erreicht. Bis zum Schlusspfiff konnte die Niederlage beim 21:28 lediglich noch noch etwas eingedämmt werden.

Bromb_1.D 05.02.17 Katja und Lena

Doch das junge Birkenauer Team sollte den Kopf nicht lange hängen lassen. Es sind derzeit lediglich vier Punkte Rückstand auf den rettenden neunten Tabellenplatz. Schon am kommenden Samstag kann im Heimspiel gegen Waiblingen (18:00 Uhr in der Langenberghalle) ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden.

TSV Birkenau:
Leinert, Grunewald, Schlechter; Steffan, Laßlop (1), Zimmermann, Gölz (6/3), Schäfer, Scholl (3), Crnissanin, Kahnert (4), Baumann (6), Schwab (1).

(Bericht: Svenja Klink; Fotos: Armin Etzel)

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