Quo Vadis „Damenhandball in Birkenau“?

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Allein der Rücktritt von Franz-Josef Höly vor dem Drittliga-Spiel gegen den VfL Waiblingen und der überraschende Rückzug von Michael Weber aus dem Trainingsbetrieb nach dem Unentschieden gegen selbige Mannschaft stellt die weibliche Handballabteilung vor eine schwierige Aufgabe.

Hinzu kommen die unzähligen Verletzten, die weder ein vollzähliges Training, geschweige denn einen starken Kader bei den harten und so wichtigen Spielen ermöglichen. Und dann die Überlegungen des Führungskreises, neuen Köpfen und Ideen den Weg frei zu machen. Auch im Jugendbereich wird es durch das Ausscheiden einiger Trainer zu Veränderungen kommen. „Wo führt das alles hin?“, stellt sich da aktuell so mancher Betrachter berechtigt die Frage.

Um auch in Zukunft handlungs- und wettbewerbsfähig zu sein, haben sich Vertreter der aktuellen Abteilungsleitung sowie des Fördervereins kurzfristig zusammengesetzt. Es ist vorgesehen, sich gemeinsam mit einem Unterstützungsgremium zu beraten und die notwendigen Aufgaben zu definieren. Diese werden derzeit anhand der Dringlichkeit priorisiert und bearbeitet. Vor allem die Erhaltung des Trainings- und Spielbetriebes steht dabei im Vordergrund. Aber auch an langfristige Massnahmen muss gedacht werden.

Die Zeit rennt, immerhin beenden die meisten Jugendmannschaften in den nächsten Wochen ihre Saison und die Qualifikationen für die neue Runde stehen bereits vor der Tür – doch gilt es, einen klaren Kopf zu behalten, um die Weichen für die Zukunft des Damenhandballs in Birkenau mit Bedacht zu stellen.

Eine Informationsveranstaltung planen die Verantwortlichen aktuell für Samstag, 11. März 2017, um 19.00 Uhr vor dem Spiel der ersten Damenmannschaft gegen HCD Gröbenzell (Anpfiff 20.00 Uhr in Birkenau).

(Foto: Armin Etzel – Archiv)

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