Damen kämpfen mit den erwartenden Problemen

Die 1. Damenmannschaft steht nach 5 Spieltagen mit einem Pluspunkt auf dem drittletzten Tabellenplatz und kämpft mit den zu erwartenden Problemen.

Vier der bisherigen 5 Spiele waren Auswärtsspiele,- der Birkenauer Hallensituation geschuldet,- das einziges Heimspiel fand in  Hemsbach statt, was damit auch ein Auswärtsspiel darstellte. Zudem waren die bisherigen Gegner fast ausnahmslos Mannschaften, die aller Voraussicht nach am Ende der Saison in der oberen Tabellenhälfte zu finden sein werden. Die Personalsituation hat sich ebenfalls nur wenig entspannt, die beiden eingeplanten Spielerinnen Moni Stefan und Angelika Schulte werden noch länger ausfallen.

Unter diesen Gesichtspunkten ist das was die Mannschaft auf dem Spielfeld abliefert eine positive Überraschung. Mit etwas Glück wäre aus dem Punktgewinn in Chemnitz ein doppelter geworden, und beim haushohen Favoriten Mainz Bretzenheim trennte die Mannschaft ganze 30 Sekunden von einem Unentschieden. Und auch bei der 3- Tore Niederlage in Markranstädt hatte sich die Baumann Truppe teuer und gut verkauft. Bei den deutlichen Niederlagen gegen Leipzig und Eddersheim gab es einfach nichts zu holen, auch das wird zum Lernprozess in dieser Saison dazu gehören. Unter diesen Gesichtspunkten kann man aus der derzeitigen Situation auch viel Hoffnung für die Zukunft heraus interpretieren. Denn immerhin stehen zwei Mannschaften ohne Punktgewinn noch hinter den TSV Damen. Und spätestens in der Rückrunde werden die Heimspiele zunehmen und die Langenberghalle als Heimspielstätte hoffentlich wieder zu Verfügung stehen womit die Mädels dann endlich auch einen Heimvorteil genießen können.

Und wenn es der Mannschaft von Timo Baumann weiterhin gelingt, das Beste aus der Situation heraus zu holen und sie die Geduld nicht verliert, wird sich das auch in Punkte niederschlagen.

Mit Rückkehrerin Nicole Gölz gibt es auch personell Positives zu vermelden, deren Leistung in Mainz Bretzenheim lässt für die Zukunft hoffen.

Nun steht den Damen mit der HSG Kleenheim ein weiterer Hochkaräter vor der Tür, mit nur einem Unentschieden stehen die Hessen auf dem zweiten Tabellenplatz. Eine große Bedeutung wird dem darauffolgenden Spiel gegen Plesse-Hardenberg am Feiertags- Dienstag den 31. Oktober zukommen, denn diese Mannschaft hat bisher noch keinen Punkt auf dem Konto und gehört zu den Mitkonkurrenten um die Abstiegsplätze.

Die Verantwortlichen sind weiterhin bemüht, die Personalsituation zu entspannen und appellieren weiterhin an die Geduld und die bisher gezeigte Einsatzbereitschaft aller Beteiligten.

(Bericht: Udo Laßlop)

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