Edeka Markt Bylitza Birkenau spendet Pfandbons für die „TSV Minis“

Interview mit Kai Bylitza:

  1. Herr Bylitza, vor fast genau einem Jahr haben sie die Geschäftsführung des Edeka Marktes in Birkenau von Ihrem Vater übernommen. Wie groß ist die Verantwortung als einer der größter Arbeitgeber von Birkenau ?

    Es ist natürlich eine nicht unerhebliche Verantwortung Arbeitgeber von 75 Angestellten zu sein und damit hat man ja auch Verantwortung für die Gemeinde selbst. Es beinhaltet viel Arbeit aber es macht natürlich auch Spaß. Mein Opa und mein Vater haben hier etwas Tolles aufgebaut und ich werde meine Kraft dafür einsetzten dies fortzuführen.

  2. Ihr Vater hat schon immer die Birkenauer Vereine und Institutionen unterstützt. Wird das auch Ihre Philosophie sein ?

    Ja definitiv. Ich bin Birkenauer, wohne in Birkenau, meine Kinder wachsen in Birkenau auf und die meisten meiner Angestellten kommen aus Birkenau. Das kulturelle Leben und die Vereine sind mir wichtig und deshalb werde ich auch in Zukunft wo es möglich ist die Birkenauer Institutionen unterstützen.

  3. Ihre nächste Pfandbon- Aktion widmen Sie den Minis vom TSV Birkenau. Das heißt alle Leergut- Bons welche die Kunden in den Briefkasten spenden, kommen im Zeitraum 01. Januar bis 31. März 2018 den Kleinsten des TSV zu Gute. Wie kam es dazu ?

    Mit dem TSV Birkenau verbindet mich einiges. Ich selbst habe einmal Handball gespielt, bin bei den Alten Herren aktiv und meine Kinder spielen Handball in der E-Jugend und bei den Minis. Die Idee wurde zusammen mit Udo Laßlop und Bernd Geiß geboren, ich sehe was hier für die Kinder geleistet wird, das wollen wir mit dieser Aktion unterstützen. Alle die Ihre Pfandbons spenden sollen wissen dass es einem guten Zweck zukommt.

  4. Was finden Sie gut, was weniger gut bei diesem Verein ?
    Welche Anregungen hätten Sie für den TSV Birkenau ?

Gut finde ich die Jugendarbeit, hier leistet der Verein eine tolle Arbeit. Auch das Zusammenspiel von Alt und Jung funktioniert hier scheinbar noch gut, Die „alten Herren“ (ab 32 )und die alten Damen (ab 30) sind zwei Gruppierungen , welche sich stark im Verein einbringen. Weniger gut finde ich die Außendarstellung. Hier hat man den Eindruck dass jede Mannschaft und jede Gruppierung für sich arbeitet. Das hat natürlich auch mit einem fehlenden Präsidenten zu tun, der für so einen Verein natürlich sehr wichtig ist.
Aber vielleicht klappt es ja 2018.

Herr Bylitza, vielen Dank
Das Interview führte Udo Laßlop

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