Handball Damen 3. Liga Ost:

SV Germania Fritzlar – TSV Birkenau 37:20 vom 22.04.2018

Verkraftbare Niederlage

Birkenau‘s Handball Damen haben ihr letztes Saisonspiel in der 3. Liga Ost bei der SV Germania Fritzlar deutlich mit 20:37 verloren. Die Gastgeber belegen damit in der Abschlusstabelle den 3. Rang, gerade einmal 2 Punkte hinter dem Tabellenführer und Aufsteiger HSG Kleenheim.

Da die TSV Damen ja bereits vergangene Woche den Klassenerhalt feiern durften, waren auch deshalb die Voraussetzungen für dieses Spiel sehr unterschiedlich. Während sich die Nordhessen vor 250 Zuschauern mit einem Sieg von ihren Fans verabschieden,- und zudem noch die Hinspiel Niederlage in Birkenau wieder gut machen wollten, war die Intension auf Birkenauer Seite eine andere. Dem Trainerteam Baumann / Schäfer war es wichtig, dass alle Spielerinnen Einsatzzeiten bekommen, was auch konsequent umgesetzt wurde. Zudem stand für 3 Stammspielerinnen am Sonntag- nachmittag noch das wichtige Duell in der 1b Mannschaft um den Klassenerhalt auf dem Programm, sodass diese auch etwas geschont wurden. Insofern durfte es dann auch nicht verwundern, dass sich die Motivation und Überlegenheit der Gastgeber dann auch im Ergebnis wiederspiegelte.

Die Baumann Truppe hielt bis zum 7:7 Unentschieden in der 8. Minute dagegen, ab dann legten die Gastgeber los. Beim 20:11 Halbzeitstand war das Spiel schon entschieden. Gut das Danijela Rajic einen super Tag erwischt hatte und 9 Tore beisteuerte, aber auch sie konnte die 37:20 Niederlage nicht verhindern.

An den beiden sehr gut leitenden Unparteiischen Christian Dux und Bennett Follmert lag es auf jeden Fall nicht. Mit Annika Schlechter, Dani Rajic, Angelina Schreyer und Ina Scheffler standen phasenweise 4 Spielerinnen unter 20 Jahren auf dem Parkett, denen konnte man gegen eine routinierte Spitzenmannschaft wie Fritzlar keinerlei Vorwurf machen konnte.

Birkenau hat sein großes Saisonziel erreicht, weshalb auf der Rückfahrt dennoch gefeiert werden durfte.

TSV Birkenau: Katharina Leinert und Annika Schlechter im Tor; Ronja Schwab 1, Jana Weisbrod, Danijela Rajic 9/2, Aylin Hofmann 1, Jaqueline Mader 2, Angelina Schreyer, Katharina Mink 1, Nicola Baumann 3, Ina Scheffler 3, Kristina Falter, Lejla Crnisanin

(Bericht: Udo Laplop, Bilder: Armin Etzel)

 

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