Birkenauer Damen 2 zeigen trotz Niederlage sehenswerte Partie

Einen beachtlichen Badenliga-Start zeigten die Damen 2 des TSV Birkenau beim TSV Amicitia Viernheim trotz der 28:32 (18:16)-Niederlage. Die jungen Birkenauerinnen boten von Beginn an eine couragierte Leistung und stellten bis zur 52. Minute beim 27:27 die favorisierten Gastgeberinnen vor große Probleme. Erst in der Schlussphase der Partie unterliefen den TSV-Mädels einige Fehler zuviel, die die routinierten Viernheimerinnen zu den entscheidenden Treffern nutzten.

Bestens eingestellt und ohne Respekt erwischten die Birkenauerinnen einen prima Start und lagen schnell mit 4:0 in Front. Auch vom erstmaligen Rückstand beim 7:8 (13.) ließen sich die TSV-Youngster nicht entmutigen. Vor einer sicher haltenden Vanessa Falter im Tor arbeitete der TSV-Abwehrverbund auf Hochtouren. Annika Heldmann übernahm Verantwortung vom Siebenmeterpunkt, Marie Harbarth nutzte die kleinste Lücke am Kreis, zur Pause lagen die Gäste beim 18:16 wieder in Front. Auch im 2. Durchgang hatten die Gastgeberinnen um die beiden besten Werferinnen Stefanie Osada und Anna Elfner ihre liebe Not mit den stark aufspielenden Birkenauerinnen. Der 21:24-Rückstand war beim 24:24 wieder egalisiert, ein verdienter Punkt war greifbar. Doch der Treffer von Annira Klink zum 27:26 (51.) sollte die letzte Birkenauer Führung gewesen sein. Viernheim bewies nun Cleverness und Nervenstärke und ließ nach dem 30:27 nichts mehr anbrennen. Gegen zunehmend überhastet agierende Gäste brachten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung über die Zeit.

Doch trotz der 28:32-Niederlage können die Birkenauer „Nachwuchshoffnungen“ um ihren Coach Thorsten Trautmann mehr als zufrieden mit diesem Saisonauftakt sein. Es fehlte nicht viel zu einem Punktgewinn.

TSV Birkenau: Vanessa Falter und Hanna Stilgenbauer; Annira Klink (3), Hanna Jaap (1), Nina Martin, Hannah Lampert, Karoline Baier, Lea Schmitt, Maren Büker (1), Marie Harbarth (7/1), Selina Müller (4), Alexa Becker, Annika Heldmann (10/7), Linn Gutsche (2/1).

(Bericht Svenja Klink, Foto: Armin Etzel)

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