Glanzloser Heimsieg

Eva Hildenbrand in Aktion
Einen glanzlosen 27:19-Heimsieg errangen die Birkenauer Damen im Spiel gegen die KuSG Leimen. Die Gastgeberinnen starteten dynamisch, aber gewarnt vom Hinspiel, welches nur knapp mit 18:16 gewonnen wurde, mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner.
Birkenau erwischte einen guten Start und ging mit zwei Toren in Folge in Führung. Die offensiver ausgelegte Deckung der Gäste ermöglichte das Kombinationsspiel mit Kreisläuferin Nina Schimmel, die sich für ihre Anspiele mit Torerfolgen bedankte. Bis Mitter der ersten Halbzeit kamen die TSV-Damen selten über einen 2-Tore-Vorsprung hinaus. Jetzt begann die Phase, die das restliche Spiel andauerte, in der die beiden Schiedsrichter beide Mannschaften unnötigerweise regelmäßig durch Zeitstrafen dezimierte. Auf beiden Seiten hagelte es insgesamt 19 Hinausstellungen. Auch in Unterzahl gelang es dem Tabellenzweiten bis zur Pause, die Führung weiter auszubauen. Beim 16:9 wurden die Seiten gewechselt.
Drei Tore in Folge nach Wiederanpfiff bedeuteten das 19:9. Danach schlichen sich bei der Jano-Truppe einige Unkonzentriertheiten ein, die ein höheres Absetzen verhinderten. Birkenau bekam im ganzen Spiel neun Strafwürfe zugesprochen, von denen acht sicher verwandelt wurden. Über die Spielstände 21:14 und 23:17 wurde der letztendlich ungefährdete Heimsieg eingefahren. Bei noch zwei ausstehenden Rundenspielen wollen die Birkenauerinnen die Runden auf dem zweiten Tabellenplatz abschließen.

Eva Julia Moser beim Wurf

TSV Birkenau: Heiden, Falter; Moser 5/1, Hervouet, König, Hildenbrand 2, Welker 1, Werner, Eberle 2, Schäfer 2/1, Fremr 7/6, Pauli 3, Schimmel 5, Mangjolli

Foto: Armin Etzel

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