Leutershausen lässt sich nicht beirren

Brühl. Die Handballerinnen der SG Leutershausen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Im badischen Pokalfinale besiegte die SGL gestern zunächst im Halbfinale den TSV Birkenau klar mit 30:19 (16:8), um dann im Endspiel, beim 32:15 gegen die SG Heddesheim, noch weniger Probleme zu haben. „Das war von allen eine wirklich tolle Einstellung, gerade auch von denen, die in der Runde nicht so oft gespielt haben“, sagte SGL-Trainer Marcus Gutsche und freute sich, dass er es nach dem großen Zittern um den Regionalligaverbleib, gestern gelassener angehen konnte.

Ziemlich enttäuscht war der TSV Birkenau, der sich eine engere Partie gegen Leutershausen erhofft hatte. Mit dem 7:0 wurden die Frauen um Trainer Peter Jano allerdings eiskalt erwischt, scheiterten immer wieder an der überragenden SGL-Torfrau Eva Düllberg. Nach dem 11:2 schnupperte der TSV beim 11:7 noch einmal Morgenluft, ehe Leutershausen die Partie sicher nach Hause schaukelte.

Enger ging es schon im zweiten Halbfinale zwischen Landesligist Brühl und Heddesheim zu, denn die Gastgeberinnen ärgerten die SGH ganz gewaltig. 20:20 hieß es nach der regulären Spielzeit und auch das Siebenmeterwerfen endete unentschieden, bis der „Sudden death“ für Heddesheim entschied. Im Finale hatte die SGH keine Chance, vor allem Leutershausens Jona Ober traf nach Belieben. Und im Siebenmeterwerfen um Platz drei hatte Birkenau gegen Brühl die Nase vorn. AT

SG Leutershausen: Düllberg, Kuhr; Geweniger, Kata Katu, Junghans, Bess, Meusel, Leschinger, Amann, Gabriel, Rodemich, Ober

TSV Birkenau: Heiden, Falter, Moser, Hervouet, König, Hildenbrand, Welker, Werner, Pauli, Schimmel, Scheidel, Schäfer, Stefan, Mangjolli

Quelle: www.wnoz.de

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