Supercup 2006 des TSV Birkenau ein voller Erfolg

 

(Et) Pünktlich um 09.10 Uhr wurde am 07. Januar in der Langenberghalle in Birkenau die erste Handballpartie zum „Supercup 2006“ für weibliche B-Jugendmannschaften angepfiffen. Bereits gegen halb sieben waren die ersten Helfer vor Ort, um entsprechende Vorbereitungen zu treffen. So waren die Tische und Stühle zu stellen, zahlreiche Brötchen zu schmieren, Kaffee zu kochen und Brezel zu backen. Für das leibliche Wohl war also bestens gesorgt.

Obwohl zu früher Morgenstunde gespielt wurde, waren alle Teams pünktlich in der Halle. Neben dem Gastgeber TSV Birkenau waren dies der TUS Daun, die TSG Oberursel, der TV Ruchheim, der TV Großbottwar und der TV Bergen-Enkheim. Trotz einiger „Anlaufschwierigkeiten“ konnte das Team um Trainer und Hauptorganisator Michael Weber und „Co“ Angelika Schneiderheinze mit ihrem Team im ersten Spiel ein respektables 7:7 Unent-schieden gegen Ruchheim aus der Regionalliga Südwest erzielen. Gegen den letztjährigen Württembergischen Meister Großbottwar musste sich das TSV-Team zwar geschlagen geben, aber dafür gelang gegen den Spitzenreiter der Regionalliga Staffel West, dem TUS Daun wiederum ein Remis. Gegen den späteren Turniersieger Bergen-Enkheim zog Birkenau wiederum „den Kürzeren“. Im letzten Vorrundenspiel waren die TSV-Mädchen jedoch wieder erfolgreich und besiegten Oberursel mit 8:6 Toren. Alle Mannschaften waren trotz der außergewöhnlichen frühen Spielzeit hoch motiviert und spielten auf einem hohen Niveau.
Um die Mittagszeit wurde durch das „Verpflegungsteam“ Heinz Metz und Hannelore Falter Spaghetti mit Tomatensoße und Parmesankäse gereicht. Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen. Und fast im Zeitplan konnte kurz vor 16.00 Uhr mit den ersten Hauptrundenspielen begonnen werden. Aufgrund der großen Kraftaufwendungen wurden jedoch einzelne Spiele in Absprache der jeweiligen Teams, auf eine kürzere Spielzeit anstatt der angesetzten 2 x 20 Minuten reduziert. Und nicht nur dass: Bedingt durch den verletzungsbedingten Ausfall der Torhüterin von Oberursel, sprang Lea Dörsam vom TSV kurzerhand als „Ersatz“ ein. Und sie machte ihren Job sehr gut.
Zwar schaffte das Birkenauer Team nicht den „Einzug“ unter die ersten drei, aber sie zeigten dennoch im „kleinen Finale“ eine sehr gute Leistung und besiegten Oberursel und Ruchheim souverän. „Wir sind absolut zufrieden mit der Mannschaftsleitung und dem Ablauf des ganzen Turniers“, so das Trainergespann Michael Weber und Angelika Schneiderheinze.
Im Finalspiel zwischen Daun und Bergen-Enkheim blieb letzt genanntes Team erfolgreich und gewann damit den Birkenauer Supercup. Bei der Siegerehrung, die durch Werner Unrath vorgenommen wurde, galt es neben allen Helfern und Teilnehmern auch den Schiedsrichtern herzlich zu danken, die alle Spiele im Gespann gepfiffen hatten. Alle hatten für einen reibungslosen Turniertag und durchweg faire Spiele gesorgt. Trainer, Betreuer und Handball-freunde saßen danach noch einige Zeit in geselliger Runde zusammen und „schmiedeten“ bereits die „ersten Pläne“ für den nächsten Supercup 2007.

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