Unsere B-Jugendhandballerinnen gehen nach einer unglaublichen BWOL-Saison und der Teilnahme am Final Four als viertbeste deutsche Jugendmannschaft in die wohlverdiente Pause.
Bei einem einmaligen Wochenende in Birkenau präsentierten sich alle Beteiligten in bester Verfassung und verliehen dem Final Four einen überaus würdigen und gelungenen Rahmen. Angefangen bei der wieder einmal perfekten Organisation unter Federführung von Sven Holland und Jutta Weisbrod, über die Mithilfe der Handballerinnenfamilie bei der Bewirtung und dem begeisterungsfähigen Birkenauer Publikum waren es vor allem die vier teilnehmenden wB-Jugendmannschaften aus Zweibrücken, Blomberg-Lippe, Buxtehude und Birkenau, die großartigen Handballsport boten und das Finalwochenende in Birkenau zu einem ganz besonderen Erlebnis werden ließen.
Am Ende des sportlichen Programms steht der Buxtehuder SV als deutscher Jugendmeister fest. Nach dem Erfolg im Halbfinale gegen den TSV Birkenau (33:21) siegte der BSV auch im Finale gegen die HSG Blomberg-Lippe überzeugend (32:18) und nahm verdientermaßen die Glückwünsche zum deutschen Meistertitel entgegen.
Unsere TSV-Mädels präsentierten sich am Finaltag im Spiel um Platz drei gegen den SV 64 Zweibrücken ihrem treuen Publikum, das genauso wie die Mannschaften nochmals alles an Unterstützung von der Tribüne gab. Doch es sollte nicht ganz zum erhofften Sieg reichen. Beim 20:23 gingen die Glückwünsche zum 3. Platz an den SV Zweibrücken. Nach einer von beiden Seiten nervös geführten Anfangsphase übernahm Zweibrücken nach dem 0:1 zunehmend das spielerische Kommando. Ab dem 2:1 gaben die Gäste die Führung nicht mehr aus der Hand.
Nach dem 9:11 zur Halbzeit kämpften sich die Birkenauerinnen beim 10:11 bis auf ein Tor heran. Doch mehr ließ Zweibrücken nicht mehr zu. In einem weiterhin knappen Spielverlauf ließen die Gastgeberinnen die eine oder andere beste Einwurfmöglichkeit zuviel ungenutzt. Zweibrücken behielt die Nerven und die Übersicht und ging beim 20:23 als verdienter Sieger vom Platz.
Doch auch die Birkenauerinnen können nach der ersten Enttäuschung mit berechtigtem Stolz die Feierlichkeiten starten. Was dieses Team um die beiden Trainer Dr. Stefan Schmitt und Peter Günther über die gesamte Saison geleistet hat, ist kaum in Worte zu fassen.
Wir gratulieren allen beteiligten Teams zu einem eindrucksvollen Final Wochenende.
TSV Birkenau:
Katharina Leinert und Annika Schlechter im Tor; Jana Weisbrod, Lea Goßmann, Katja Zimmermann 1, Kimberly Knoof 2, Leonie Scholl 8/2, Danijela Rajic 4/1, Anne Hohl, Maike Vondermühl, Lara Günther, Katharina Mink, Aylin Hofmann 2, Ronja Schwab 3
SV 64 Zweibrücken:
Alexandra Deutgen und Nina Jäger im Tor; Isabelle Ruck, Lara Schlicker 2, Jana Fischer, Rebekka Aldorf 1, Maren Rixecker 1, Lara Scheuer, Annalena Frank, Vanessa Servello 1, Anna Schlegel, Kristin Schnur, Amelie Berger 6, Elisa Burkholder 12/1
Buxtehuder SV:
Stephanie Lukau und Anika Studier im Tor; Louisa Scheruhn, Katharina Heins 1, Emily Bölk 6, Sophie Hartmann 1, Paula Prior 3, Meike Wietzer 8, Franziska Fischer, Natalie Axmann 3, Imke Wulf, Sophia Michailidis 1, Mia Leun, Julia Herbst 9/4
HSG Blomberg-Lippe:
Laur-Anna Siepert und Lisa Picherer im Tor; Kaja Ziegenbein 2, Saskia König, Celina Männich, Zeliha Puls 2, Leonie Oehme 1, Lia Diekmann 1, Nele Franz 7/2, Katharina Hagemeyer, Gina Brinckmann 5, Kim-Lara Haudrup
(Bericht: Svenja Klink, Fotos: sportsword – Jürgen Pfliegensdörfer)