Tagesberichte

Donnerstag, 31.07.2008 // A-Jugend
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Heute begann der Tag für die A-Jugend schon um viertel vor Acht. Nach dem Frühstück fuhren wir in den Kletterpark. Dort warteten Kai und Udo auf ihren Einsatz. Der Tag im Kletterpark startete mit verschiedenen Denk- bzw. Teamspielen. Nach einigen Schwierigkeiten konnten alle Aufgaben gelöst werden. Nun durften wir uns die Kletterausrüstung anziehen und ab ging es auf die Bäume. Wir kletterten nacheinander auf verschiedene Plattformen, in einer Höhe von ca. 12m, wobei wir uns gegenseitig sicherten. Die Herausforderung in der Höhe bestand darin, dass immer zwei Personen über zwei parallel verlaufende Baumstämme laufen mussten, die immer weiter auseinander gingen. Nach der ersten Hürde warteten zwei weitere „Frei-schwingende-Bretter“, die ca. 3m lang waren, auf uns. Über diese Bretter sollte man sich ebenfalls zu zweit kämpfen.

Es haben so gut wie alle Spielerinnen geschafft, wobei es bei den Trainern einige Abflüge gab. Danach wagten wir uns an die Himmelsleiter. Die erste Gruppe bestand aus drei Personen, die eine Taktik zur Bewältigung der Leiter entwickelten. Dies gelang ihnen, trotz großer Anstrengung, nicht, aber dennoch haben sie somit den anderen Gruppen zum Aufstieg der Leiter verholfen.

Zu guter Letzt durfte jeder sich an den Todessprung wagen. Dazu kletterte man alleine auf einen Baumstamm und stürzte sich gefühlte 20 Meter in die Tiefe. Hierbei wurde man ebenfalls von der Mannschaft gesichert, so wie auch bei den anderen Übungen.
Aus dem Kletterpark zurückgekehrt, gab es erstmal eine leckere Stärkung. Danach versammelten wir uns in einem der Zimmer zum täglichen Mittagsschlaf. Dieser dauerte 1,5 Stunden, wobei uns Bibi und Tina mal wieder beim Einschlafen halfen.
Den restlichen Tag verbrachte die Mannschaft zusammen und hörte Musik, oder malte sich verschieden Figuren von ICE AGE oder FINDET NEMO auf die Beine. +++

// B-Jugend
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Früh morgens um 7:30 Uhr klingelte der Wecker – Zeit zum Aufstehen! Mit müden Augen begaben wir uns drei Stöcke tiefer in den Speisesaal. Das Frühstück war wie immer ausgewogen und gab uns somit die Grundlage für einen mehr oder weniger anstrengenden Tag. Nach dem Frühstück machten sich die A-Mädels auf den Weg in den Kletterpark und wir hatten den Vormittag frei, um uns noch ein wenig zu erholen. Es war 8 Uhr, als wir uns in unsere Betten fallen ließen. Bis kurz vor dem Mittagessen war es totenstill in den Zimmern. Zur Mittagszeit machten wir uns wieder einmal ans Essen. Als Dessert gab es Karamelcreme, Kathi nannte es „Vanille au Chocolat“. Danach hatten wir wieder eine kurze Pause, in der wir auf die A-Mädels warteten. Um 13 Uhr ging es dann auch für uns in den Kletterpark. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir in einem wunderschönen kleinen Wäldchen an. Dort wurden wir von zwei sehr attraktiven Männern begrüßt: Udo und Kai. Es folgten drei kurze Spielchen, in denen wir uns als Team beweisen mussten. Wir sollten uns auf einen Baustamm in einer Reihe aufstellen und uns obendrauf nach dem Geburtsdatum sortieren. Bei dem zweiten Spiel stellten wir uns alle auf eine Zeltplane. Diese mussten wir herumdrehen, ohne die Plane zu verlassen. Das dritte Spiel bestand darin, einen „Zauberstab“ mit den Zeigefingern auf den Boden zu transportieren. Alle Spiele meisterten wir mit Bravur.

Dann ging es richtig los! Wir wurden mit richtigen Kletterutensilien ausgerüstet und begaben uns mit richtiger Anweisung in Richtung Hochseilgarten. Udo erklärte uns, wie wir uns gegenseitig absichern sollten und dann durfte auch schon die Erste hoch hinaus. Gespannt sahen alle von unten zu, wie Jenny und Stephie über die Holzbalken balancierten. Diese beiden waren die Einzigen, die diese Aufgabe bewältigen konnten. Nachdem alle diese Übung hinter sich hatten, stand uns schon die nächste Hürde bevor – Die Himmelsleiter! Dies war ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden! Die Himmelsleiter bestand aus sieben Balken, deren Abstand immer größer wurde. Diese waren an beiden Seitenenden an einem Drahtseil befestigt, das nicht berührt werden durfte. Der Abstand betrug 1,10m bis 1,80m. Das Wackeln begann bereits bei dem ersten Balken. Wir mussten uns in drei Gruppen, je drei Personen, einteilen. Die Aufgabe war nun, durch kreatives Denken, nach ganz oben zu gelangen. Die erste Gruppe hatte eine sehr gute Taktik, durch die Mithilfe der anderen entwickelt, mit der sie sich nach ganz oben durchkämpften. Was für eine Leistung!! Durch lautes Klatschen der anderen wurden die drei abgeseilt und am Boden durch Abklatschen empfangen. Nun machte sich die nächste 3er Gruppe auf den Weg nach oben. Viele Schmerzen mussten wir dabei in Kauf nehmen.

Zwischenzeitlich stießen einige auf dem Weg nach oben an ihre körperlichen und seelischen Grenzen. Tränenüberströmt wurde auch diese Gruppe heil auf den Boden zurückgeholt. Nun war das letzt Team an der Reihe. Mit derselben Taktik bezwangen auch sie die Himmelsleiter (auch genannt „Drecksau“). Total stolz aufeinander nahmen wir uns in den Arm, wobei auch wieder ein paar Tränen flossen. Nicht nur Kai und Udo waren stolz auf uns, sondern auch Michael. Dies war ein sehr emotionaler Moment für alle! Jedoch gab es noch eine Herausforderung. Diese jedoch konnte man freiwillig bewältigen. Ein 12 Meter hoher Baumstumpf mit kleiner Plattform. Von zwei Teams gesichert, konnte man sich hier den letzten Kick holen. Den Sprung in die Tiefe bewältigten alle.

Wir verließen den Hochseilgarten und legten unsere Kletterausrüstung ab. Udo und Kai lobten uns sehr und waren stolz auf uns. Das Wichtigste sei aber: „Glaubt an euch, denkt nicht so viel nach, sondern handelt und nutzte Eure Kreativität!“. Mit diesen Worten im Hinterkopf fuhren wir wieder zurück in die Landessportschule und es gab Salate und Brötchen. Nach kurzer Stärkung machten wir uns auf den Weg ins Schwimmbad. In der Sauna und im Ermüdungsbecken erholten wir uns von den Strapazen und tauschten die Erlebnisse mit den A-Mädels aus. Müde fielen wir ins Bett und ein gelungener und anstrengender Tag ging zu Ende. +++

// C-Jugend (Sophie P., Nicole G.)
Heute fing der Tag früher an, als sonst. Um 7:45 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück. Nach einer zweistündigen Pause ging es mit dem Wurftraining weiter. Um 12:00 Uhr trafen wir uns mit der B-Jugend zum Mittagessen, ohne die A-Jugend, da diese im Kletterwald war. Nach einer kurzen Pause hatten unsere Trainer eine „wichtige“ Besprechung. In dieser Zeit konnten wir in der Halle tun und lassen, was wir wollten. Anschließend gingen wir mit Julius und Thomas ins Schwimmbad und veranstalteten den einmaligen Arschbombenwettbewerb. Mit viel Spaß begann der Wettbewerb, den unser Neuzugang Jana Pahl gewann. Während dies alles stattfand, war unsere B-Jugend im Kletterpark.

Schließlich gab es wie immer um 18:00 Uhr Abendessen. In einer kurzen Besprechung mit der A- und B-Jugend stellte sich heraus, dass der geplante Mannschaftsabend auf den nächsten Tag verschoben wurde. Um 22:30 Uhr gingen alle ins Bett uns es war Nachtruhe.

DER EINZIGARTIGE ARSCHBOMBENWETTBEWERB (Nicole G.)
Am 31.07.2008 veranstaltete die weibliche C-Jugend den einzigartigen Arschbombenwettbewerb. Bei diesem Wettbewerb ging es darum, die höchsten Spritzer und die verrücktesten Sprünge zu zeigen. Dies wurde mit viel Spaß und großen Staunen erledigt. Unsere Siegerin wurde am Schluss bekannt gegeben – es war Jana Pahl, die mit sehr knappem Vorsprung den Wettbewerb gewann. Auch unsere Trainer, Julius Schäfer und Thomas Schneiderheinze, hatten ihren Spaß dabei, denn sie sprangen auch mit. Allerdings starteten sie außer Konkurrenz. Nach dieser spektakulären Aktion wurde noch etwas Wassergymnastik gemacht und anschließend im warmen Pool relaxt. +++

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