Trotz mangelnder Chancenverwertung gewinnen die TSV Damen gegen defensiv starke Brühlerinnen.
Die personelle Situation hatte sich im Vergleich zum letzten Spiel nicht wesentlich verbessert. Erneut fehlten dem Trainerteam mit Rajic, Reiter, Schall und Haas vier wichtige Spielerinnen. Erfreulich dagegen, dass neben Marie Harbarth auch Anna Knapp nach langer Pause wieder zur Verfügung stand.
Der TSV startete recht ordentlich in die Partie. Nach fünf Minuten stand es 3:1 für die Hausherrinen. Doch bis zur 18. Spielminute leistete man sich den Luxus zum Teil 100% Torchancen liegen zu lassen und verpasste es so, schon früh in der Partie für klare Verhältnisse zu sorgen. Stattdessen glich Brühl zum 7:7 aus. Doch die letzten zwölf Minuten der ersten Halbzeit gehörte den Birkenauerinnen. Bussek, die sich wieder einmal als ein guter Rückhalt für die Mannschaft erwies, konnte nur noch einmal über einen 7Meter bezwungen werden. Ihre Vorderleute sorgten hingegen für den 13:8 Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel bauten die TSV Damen den Vorsprung innerhalb von sieben Minuten auf acht Tore aus (18:10, 37.). Mit einem letzten Aufbäumen verkürzten die Gäste noch einmal den Rückstand auf fünf Tore (43.). Doch dann dominierte der TSV das Spiel und sorgte so für den am Ende deutlichen 25:16 Erfolg, der einmal mehr über das Kollektiv erzielt werden konnte.
Wenn es einen Grund zur Kritik gibt, dann ist es die Chancenverwertung. Nur drei von neun 7Meter konnten verwandelt werden. Die Mannschaft ließ sich dadurch aber nicht beirren und erzwang gegen eine starke Brühler Defensive den Sieg. Erfreulich auch, dass sich fast alle Spielerinnen in die Liste der Torschützen eintragen konnten.
Bereits am kommenden Samstag (09.03.) empfängt man die SG Nußloch zum nächsten Heimspiel. Anstoß in der Langenberghalle ist 17:30h. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Fans, die für ordentlich Stimmung sorgen.
Es spielten: Bussek, Meyer (im Tor), Knogler (1), Schäfer, Crnisanin (4/1), Harbarth (1), Hanke (1/1), Knapp (1), Hassel (1), Becker (1), Gutsche (4), Schreyer (5), Mader (6/1)
(Bilder: Armin Etzel)