Zum Inhalt springen

wD1 zähmt Heddesheimer Löwen – SG Heddesheim – TSV Birkenau 12:28

Das dritte Auswärtsspiel in Folge stand für die D1 des TSV Birkenau an. Im heutigen Spiel ging es gegen die Löwen aus Heddesheim. Nach zwei knappen Niederlagen in Folge, sollte heute der erste Sieg der Saison her.

In den ersten paar Minuten war wieder eine gewisse Nervosität zu spüren, die jedoch nach einigen schnellen Torerfolgen rasch verflogen war. In der Folge konnte sich Birkenau, durch viele erzwungene Fehlpässe und dadurch erfolgte Tempogegenstöße auf 3:10 absetzen. Die restlichen Minuten bis zur Halbzeit können, aus Sicht der Birkenauerinnen, nur als Fehlwurffestival bezeichnet werden. In dieser Phase des Spiels, ließen die Spielerinnen 5-10 sichere Tore liegen, so dass Heddesheim bis zur Halbzeit wieder auf 6:10 heran kam.

Auch nach dem Seitenwechsel gelang es Birkenau zunächst nicht, sich wieder entscheidend abzusetzen, da weiterhin das Zielwasser fehlte und auch der Zugriff in der Abwehr nicht mehr so klappte wie noch in Halbzeit 1. (10:12)

Nach 24 Minuten platzte jedoch der Knoten und die Mannschaft spielte tollen Handball, sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff. Die Würfe saßen nun fast alle, was vor Allem dem tollen Zusammenspiel aus Rückraum und Kreis geschuldet war. Den Heddesheimerinnen gelang es nicht mehr, den nun entschlossen aufspielenden Birkenauerinnen etwas entgegenzusetzen, so dass diese bis zur 38. Minute ohne Torerfolg blieben.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Endstand von 12:28 sicherlich noch zu niedrig ausfiel, die drückende Überlegenheit in HZ 2 war einfach zu groß.

Wenn man es in kommenden Spielen noch schafft, die Anfangsnervosität abzulegen und den Zugriff in der Defensive noch etwas auszubauen, braucht man sich vor keiner anderen Mannschaft verstecken.

TSV Birkenau: Mila- Martin-Keskin, Maya Riebel, Josefine Thirolf, Maya Rybakov (6), Elena Martin-Keskin (1), Linn Fremr (1), Charlotte Trübenbach (2), Melina Kolb, Emmy Zahn (11), Maja Schröder, Leni Matschke (7)

(Bericht: Klaus Trübenbach, Bild: S. Knogler)