E1-Jugend zeigt phasenweise schöne Ansätze beim Klassenprimus in Hemsbach

Die E1-Jugend musste sich der starken HSG Hemsbach/Sulzbach/Laudenbach mit 32:9 (Halbzeit 19:5) geschlagen geben. Die HSG kontrollierte von Beginn an das Spiel. Trotz allem steckten die Birkenauerinnen den Kopf nicht in den Sand und erzielten immerhin 9 Tore.

Gleich zu Beginn der Partie wurden die Birkenauerinnen vom HSG-Express regelrecht überrollt und lagen schnell mit 7:0 in Rückstand. Im eigenen Ballbesitz wurden nicht die freien Räume gesucht, das Spiel ohne Ball ließ zu wünschen übrig und eigensinniges Spiel wurde sofort konsequent bestraft. Eine Auszeit brachte endlich Besserung: Über 7:3 konnte auf 10:5 verkürzt werden. Die Birkenauer Mädels haben die Ratschläge ihres Trainers angenommen, so dass auch die vielen mitgereisten Eltern ihrem Jubel freien Lauf lassen konnten. Beim Stand von 19:5 ging es in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild wie zu Beginn der Partie: Viel zu gehemmt agierten die TSV-Mädels und kamen immer wieder in unnötigen Zugzwang, verloren die Bälle und kassierten ein Tor nach dem anderen. Erst in der 32. Minute wurden schnelle Kombinationen angewendet, mit denen die Hemsbacher Abwehr bezwungen werden konnte.

In einem sehr fairen Spiel unter hervorragender Schiedsrichterleitung ist vor allem noch einmal Hannah Sauer hervorzuheben. Sie hat in ihrem ersten Handballspiel im Tor eine gute Vorstellung abgegeben, zeigte keinerlei Angst vor den doch schon festen Würfen der Gegenerinnen und könnte zu einem prima Rückhalt für die E-Jugend werden. Auch die junge Charlize Schütz (beide Jahrgang 2003) hat in ihrem ersten Einsatz alles richtig gemacht.

In zwei Wochen findet die nächste Begegnung gegen die SG Leutershausen statt.

HSG Hemsbach/Sulzbach/Laudenbach:
Linn Gutsche 5, Sina Mühlbauer 4, Julia Büttel 3, Luisa Trautmann, Marie Wiegand 4, Nikola Horneff, Neele Bitsch, Hannah Klohr 10/1, Alina Ball, Beate Turkey, Roxana Naziri 6.

TSV Birkenau:
Hannah Sauer im Tor; Amy Polom 3, Sina-Marie Golla, Tamara Buckenauer, Alexa Becker, Lena Müller 6/1, Cora Schilling, Laura Bielevelt, Charlize Schütz.

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