Das erste Spiel nach der Winterpause gewinnen die Damen 2 des TSV Birkenau in der Verbandsliga zuhause mit 28:22 (15:10) gegen die TG 88 Pforzheim 2.
Auf Birkenauer Seite nahm man sich vor, an die guten Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen. Nicht zuletzt hatte man als aktuell Tabellenzweiter gegen den Tabellenvorletzten noch etwas gutzumachen, wurde das Hinspiel in Pforzheim zu Beginn der Runde doch sehr unglücklich mit einem Tor verloren.
Motiviert starteten die TSV Damen in die Partie und erzielten durch Monika Reiter bereits nach 39 Sekunden das erste Tor des Spiels. Die Gegnerinnen aus Pforzheim waren aber ebenfalls von Beginn an im Spiel. Die Partie gestaltete sich daher bis zum 7:7 in der 14. Minute komplett offen. Dieses Unentschieden sollte aber zugleich das letzte des Spiels sein. In den folgenden drei Minuten traf Birkenau drei Mal, Pforzheim traf nicht und bekam zusätzlich auch noch eine Zeitstrafe in einem sonst fairen Spiel. Diese Ereignisse führten dazu, dass sich der Pforzheimer Trainer beim Stand von 10:7 in der 17. Minuten gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen.
Die Auszeit verhalf Pforzheim zwar zu einer zwischenzeitlichen Verkürzung des Spielstandes auf 10:9. Birkenau ließ sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen, hinten stand die Abwehr sehr gut und vorne wurden die Chancen genutzt. So spielte Birkenau sich bis zur Halbzeit eine 5-Tore-Führung zum 15:10 heraus.
In der zweiten Halbzeit versuchten die Pforzheimer Damen zwar noch einmal aufzuholen, aber die Birkenauer Damen ließen sie dank einer guten Abwehr und einigen guten Torhüterparaden aber nie näher als drei Tore herankommen, ehe sie den Vorsprung ab der 45. Minute von einem 19:16 über 22:18 knapp 10 Minuten vor Schluss und 26:20 in der 57. Minuten wieder kontinuierlich ausbauten, sodass am Ende ein verdienter, aber letztlich auch ungefährdeter 28:22 Sieg auf der Anzeigentafel zu lesen war.
TSV Birkenau: Stilgenbauer, Golla (beide Tor); Martin (1), Schäfer (2), Hutzl, Drost, Becker (1), Göttmann (5), Heldmann (7/3), Gutsche (6), Reiter (6)
(Bericht: Tamara Drost, Fotos: Armin Etzel)