Kantersieg für die TSV Damen – TSV Rot-Malsch – TSV Birkenau 20:40 (8:19)

Nach zuletzt vier Heimspielen in Folge ging es zum erst zweiten Auswärtsspiel in 2024, nach St. Leon Rot, wo man auf den TSV Rot-Malsch traf.

Schon gegen Nußloch zeigten die Birkenauerinnen eine richtig gute Leistung. Gegen Rot-Malsch knüpften sie daran an, und zeigten von Beginn der Partie Präsenz auf der Platte und erspielten sich eine schnelle 4:2 Führung. In der sechsten Spielminute sah Lenya Hanke dann nach einer unglücklichen Aktion die rote Karte.

Die Reaktion der Mannschaft könnte man als eine „Jetzt-erst-recht“-Reaktion auf die völlig überzogene Entscheidung werten. In den folgenden Minuten zeigte man den Gastgeberinnen die Grenzen auf und legte eine 6:0 Lauf hin. Die Wirkung der Auszeit der Hausherrinen beim Stand von 9:3 (11.) verpuffte. Bis zum Pausenpfiff bauten die Schützlinge von Julius Schäfer und Katharina Leinert den Vorsprung auf elf Treffer aus (19:8).

Während man gegen Nußloch in der zweiten Halbzeit ein Gang runter schaltete, hielt der Tabellenführer der Badenliga diesmal das Tempo weiter oben und dominierte den Gegner nach Belieben. Nach einem weiteren 8:0 Lauf der Birkenauerinnen nahm Rot-Malsch beim Stand von 29:11 erneut eine Auszeit (45.). Doch auch diese Auszeit nahm keinen Einfluss auf das weitere Spielgeschehen. Die Gäste aus dem Dorf der Sonnenuhren beantworteten jeden Gegentreffer mit mindestens einem erfolgreichen Torabschluss, so dass sie den Vorsprung bis zum Ende auf 20 Tore ausbauen konnten. Das Endergebnis von 40:20 aus Birkenau Sicht zeugt von der Überlegenheit des Titelaspiranten.

Pünktlich vor dem Spitzenspiel gegen den TSV Rintheim (23.03., 19:30 in der Langenberghalle) tankten die Mädels von TSV so noch einmal Selbstvertrauen. Mit einem Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn wäre ihnen die Teilnahme an der Aufstiegsrunde kaum mehr zu nehmen.

Für den TSV spielten: Bussek, Meyer (im Tor), Reiter (5), Haas (4), Rajic (3), Schäfer (2), Crnisanin (10/3), Hanke, Knapp, Hassel (2), Becker (2), Gutsche (8), Mader (4/1)

(Bilder: Armin Etzel)