Es begab sich zu der Zeit, dass am 29.9.24 sich 10 wackere Birkenauerinnen auf den Weg nach Ketsch machten, um dort einen Jungbären zu erlegen, der in der Gegend schon länger für Angst und Schrecken sorgte.
Der Kampf begann zunächst sehr ausgeglichen, doch nach einiger Zeit (8.Minute) gelang es dem Bären Angriff um Angriff zu landen, während die Birkenauerinnen immer häufiger keine Treffer landen konnten. Nach 15 Minuten sah es so aus, als würde der Jungbär diesen Kampf deutlich für sich entscheiden können (9:3). Die Birkenauerinnen ließen sich jedoch nicht entmutigen, fassten sich ein Herz und kämpften sich bis zur Pause wieder heran, indem sie ihre Defensive stärkten und auch wieder vermehrt Angriffe im Ziel unterbrachten.
Nach der Pause war es ein stetes Hin- und Her, in dem sich vor Allem die Defensive beider Parteien auszeichnen konnte. Immer wieder hatten die jungen Reckinnen die Gelegenheit entscheidende Angriffe zu landen, der Jungbär konnte sich allerdings immer wieder zur Wehr setzen und die Gegnerinnen auf Abstand halten. Letztendlich setzte sich der Jungbär durch (15:13), die jungen Birkenauerinnen traten die Heimreise mit dem Gefühl an, dass hier heute mehr drin gewesen wäre.
Dennoch können sie erhobenen Hauptes von ihrer Heldenreise ins ferne Ketsch berichten und die gesammelten Erfahrungen in zukünftigen Auseinandersetzungen gewinnbringend einsetzen.
Die wackeren Heldinnen (TSV Birkenau): Mila- Martin-Keskin, Laura, Maya Rybakov, Carla Bletzer (1), Magdalena Klos (1), Charlotte Trübenbach (2), Emmy Zahn (5), Leni Matschke (4), Olivia Roumes, Leea Marie Schmidt, Laura Eberle
(Bericht: Klaus Trübenbach)