Aufgrund einer bärenstarken ersten Hälfte fuhren die Oberliga-Damen die ersten zwei Punkte ein. Linn Gutsche traf 10mal und führte das Team zum ersten Heimerfolg.
Birkenaus Handball Damen konnten die hohe Hürde Regionalliga-Aufstieg nicht überwinden. Auch im zweiten und entscheidenden Relegations- Rückspiel verlor die Mannschaft von Trainer Julius Schäfer am Sonntagnachmittag gegen die Neckarsulmer Sportunion 2 völlig verdient mit 15:22, womit der Bundeliga Nachwuchs seinen Unterbau zukünftig in der vierthöchsten Spielklasse ins Rennen schicken kann.
Erstmalig in der Geschichte der Frauen Badenliga muss der Aufsteiger in die Baden-Württemberg Oberliga (die zukünftige Regionalliga), durch ein Relegations- Hin und Rückspiel ermittelt werden. Der TSV Birkenau als Meister der Badenliga musste zum ersten Duell am Donnerstagnachmittag bei der Neckarsulmer Sportunion 2 in der Pichterichhalle in Neckarsulm antreten, die als ungeschlagener Württembergischer Meister und Unterbau ihrer Bundesliga Mannschaft die Favoritenrolle innehatte.
Bereits letzte Woche sicherte der TSV Birkenau im letzten Heimspiel den Meistertitel 2023/24. Entsprechend gelassen konnte man die letzte Herausforderung in Leimen angehen.
Beim letzten Heimspiel der Saison empfing der Spitzenreiter der Badenliga das Kellerkind aus dem weit entfernten Königshofen. Der TSV tat sich gegen einen vermeintlich schwachen Gegner schwer und entschied erst spät das Spiel und damit die Meisterschaft zu Gunsten des TSV Birkenau.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten legte der Tabellenführer den Grundstein für den souveränen Auswärtserfolg bereits in der ersten Halbzeit. Danijela Rajic traf 10-mal.
Zum Top-Spiel der Badenliga empfing der Tabellenführer mit Wiesloch nicht nur den Dritten der Tabelle, sondern auch den besten Angriff der Liga. Trainerteam und Mannschaft waren also vorgewarnt und hatten die passende Antwort.