Am vergangenen Monatg fand ein etwas anderes Training für die D-Jugend des TSV Birkenau statt. An vier Stationen konnten die Kinder ihr Wissen zeigen, Dinge ausprobieren und Neues lernen.
Zu Beginn des Trainings wurden Laufzettel in grün und gelb an die Kinder verteilt, die für die Gruppeneinteilung (grüne- und gelbe-Gruppe) gesorgt haben. Jeder wollte natürlich seine Lieblingsfarbe bekommen. Mit den grünen Bleistiften waren dann aber alle zufrieden.
An der ersten Station ging es um Energie, genauergesagt um Kalorien. Die Kinder mussten gemeinsam eine bestimmte Strecke laufen und sollten zur Belohnung die verbrauchten Kalorien in Form von Schokolade bekommen. Viel Schokolade gab es allerdings nicht, aber eine neue Aufgabe: Die Kinder sollten in den Gruppen schätzen, wieviel Kalorien in Lebensmitteln wie z.B. Nudeln, Salat, Bananen stecken. Es wurde deutlich, dass der Kaloriengehalt in Lebensmitteln sehr unterschiedlich ist.
Die zweite Station stand unter dem Thema „Gewicht“. Jedes Kind musste eine abgesteckte Strecke – erst ohne und dann mit Gewichten (2kg an jedem Bein und 1 kg an jedem Arm) – rennen und die Zeit wurde gestoppt. Dannach wurde besprochen, woran der teilweise große Zeitunterschied liegt und wie Übergewicht sich auf den Körper auswirken kann.
An der dritten Station bekam jeder einen Luftballon und mithilfe eines Eimers Wasser wurde getest, wie groß das Lungenvolumen der Kinder ist. Die Unterschiedlichen Mengen an Lungenvolumen wurden dann in der Gruppe besprochen und erklärt.
Die vierte und letzte Station fand wieder in den zwei Gruppen statt. Es ging um das Thema „Zucker“. Die Kinder sollten schätzen, wieviel Zucker in alltäglichen Lebensmitteln steckt. Damit es nicht so theoretich ist, bekamen die Kinder Zuckerwürfel, die die Menge an Zucker in den Lebensmitteln verdeutlichte. Die großen „Zuckertürme“ vor den Lebensmitteln überraschten nicht nur die Kinder, sondern auch die Trainer.
Am Ende erhielt die Gewinnergruppe, die mehr wußte (oder auch besser schätzen konnte) eine kleine Belohung in Form einer Trinkflasche, aber auch die andere Gruppe ging nicht leer aus und bekam eine Kleinigkeit.
(Bericht/Fotos: Alexandra Frese)