Niederlage der C1 Jugend zum Saisonstart

Eine unerwartet hohe Niederlage musste unsere C1-Jugend beim Heimspiel gegen den HC Neuenbürg 2000 einstecken.

Mit 14:24 ging die Mannschaft aus Neuenbürg als verdiente Siegerinnen aus der Hermann-Sattler Halle. Die Anfangsnervosität war den Birkenauer Spielerinnen deutlich anzumerken – bereits nach sieben Minuten lagen sie mit 1:5 deutlich im Rückstand. Bis zur 10. Minute konnten sich unsere Mädels zwar auf 4:5 herankämpfen – Neuenbürg zeigte sich davon jedoch absolut unbeeindruckt und nahm das Heft wieder in die Hand. Vor allem Anita Sigloch überwand die Birkenauer Abwehr auf der Aussenposition nahezu nach Belieben und konnte Treffer auf Treffer erzielen. Das Birkenauer Angriffsspiel war in der ersten Halbzeit noch zu harmlos und durch technische Fehler und kleinen Unsicherheiten geprägt. Ausserdem galt es, eine herausragend haltende Amelie Kurek im Tor von Neuenbürg zu überwinden, die unseren Angreiferinnen Mal um Mal den Schneid abkaufte. Pausenstand 5:13.

 

Nach der Pause kam unsere Mannschaft wesentlich besser ins Spiel, die Anfangsnervosität der ersten Halbzeit war verflogen und der Kampfgeist war erwacht. Natürlich war es nicht möglich, das Spiel zu drehen, aber die Mädel ließen ihr Potenzial aufblitzen und lieferten eine ebenbürtige zweite Halbzeit ab. Wesentlich aggressivere Abwehrarbeit und mehr Tempo im Angriff auf Seiten der Birkenauerinnen waren die Hauptfaktoren, die das Spiel im letzten Abschnitt der zweiten Halbzeit prägte und so den Spielverlauf zumindest in der zweiten Halbzeit ausgeglichen gestalteten.

Der Endstand von 14:24 geht auch in der Höhe in Ordnung. Ein sehr faires Spiel gegen einen an diesem Tag deutlich überlegenen Gegner.

Aber: Kein Grund für unsere Mädels, sich zu verstecken. Ganz im Gegenteil – das Potenzial ist da. Wille und Kampfgeist waren deutlich sichtbar. Eine sehr gute Basis für die weitere Saison.

TSV Birkenau
Philine Schütz , Paula Mader (2), Ribana März, Nele Heckmann (3/1), Marlene Clara Bock, Hanna Sauer, Linda Martin, Lisa Zehrbach, Lena Heckhoff (1), Anna Knapp, Sophie Pfenning (2), Julia Böhler (6), Marlene Weber

Bericht: Rainer Heckmann; Foto: Christian Zaplatilek

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