In der Badenliga-Partie erzielte die 1. Damenmannschaft des TSV Birkenau um das Trainergespann von Franz-Josef Höly und Michael Weber gegen den TV Brühl einen wichtigen Auswärtssieg in Höhe von 26:31.
Dadurch verschaffte man sich nicht nur erneutes Selbstvertrauen für die nächsten Spiele, sondern auch einen kleinen Vorsprung gegenüber den Verfolgern in der Tabelle. Das Spiel war von Beginn an geprägt von Einsatz und Willenstärke. Ab der 7. Minute bekam man das Spiel auch immer besser unter Kontrolle. Hatte der Gastgeber bis dahin noch einen 2-Tore-Vorsprung erspielt, wurde das Zepter schnell umgedreht, so dass die Damen des TSV Birkenau mit 5:6 führten. Immer wieder konnte man sich im Angriff klare Chancen herausspielen und diese konsequent zu einer Führung ausbauen. Schon in der ersten Halbzeit mussten die Mädels häufig in Unterzahl spielen. Dank vieler guter Paraden von Vanessa Falter und durch starke und aggressive Abwehrarbeit wurden Ballbesitze erzwungen und im Angriff erfolgreich abgeschlossen. Besonders Monika Steffan stieß in die Lücken der Brühler Abwehr und konnte zu diesem Zeitpunkt wichtige Tore erzielen. Zur Halbzeit führte man dann mit 10:15.
Die Mädels des TSV Birkenau mussten zu Beginn der 2. Halbzeit erneut in Unterzahl spielen und Brühl kam bis auf 3 Tore ran. Die junge Mannschaft erhöhte das Tempo und erzielte schnelle und einfache Tore durch die erste Welle. Zudem traf Sabrina Merkel sicher ihre 7-Meter und auch Nadine Kießler nutzte ihre Chancen erfolgreich. Insgesamt profitierten die Birkenauer Damen von einer geschlossenen Mannschaftsleistung, in der durchgehend jede Spielerin ihren Teil zum Sieg beigetragen hatte. Trotz eines Unterzahlspiels von insgesamt 14 Minuten ließen sich die Mädels niemals aus dem Konzept bringen und gewannen am Ende verdient mit 26:31.
TSV Birkenau:
Birgit Eberle, Vanessa Falter; Monika Steffan (8), Lisa Schneiderheinze, Jana Bechtold (1), Kristina Falter (2), Jenny Veloso da Silva, Nadine Kießler (4), Mona Göttmann (2), Melissa Hutzl, Maja Zeides (4), Sabrina Merkel (9/6), Samantha Schäfer (1)
(Bericht: Maja Zeides)