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Trotz großem Kampf verlieren die Damen 1 gegen den TV Bammental

Im Badenligaduell verliert die erste Damenmannschaft mit 24:25 (14:13) knapp gegen den TV Bammental.

Nachdem schon in der Kabine klar war, dass der Gegner nicht unterschätzt werden sollte, ging die Mannschaft hoch motiviert und guter Dinge in das Spiel – doch den besseren Start in die Partie hatten die Gegner. Sie zwangen mit ihrer geschlossenen Leistung Trainer Höly aufgrund einer 3:0-Führung in der sechsten Minute zu einer frühen Auszeit. Danach spielten die Odenwälderinnen wie ausgewechselt. Die übliche Leistung wurde endlich abgerufen und der Ausgleich wurde erkämpft.

Ab diesem Zeitpunkt war der TSV mit Bammental auf Augenhöhe. Keiner der beiden Mannschaften war es möglich, das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden und sich abzusetzen. Besonders in der Abwehr bekam das Birkenauer Spiel immer mehr Stabilität, sodass die Gegner nicht mehr leichtfertig, wie zu Beginn der Partie, diese zu überwinden wussten. Mit einer knappen 14:13-Führung für den TSV Birkenau wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit galt es, mit Kampf und vollem Einsatz, das Spiel für sich zu entscheiden. Während in der ersten Halbzeit Birkenau stets mit einem Tor vorgelegt hatte, wendete sich nun das Blatt. Trotz starker Abwehrarbeit gelang es den Gästen immer wieder nach dem Ausgleichstreffer von Birkenau ein weiteres Tor zu erzielen, obwohl sie im zweiten Durchgang fünf Zweiminutenstrafen zu verkraften hatten. Wie schon zuvor fehlte dem TSV-Tross im Angriff das Quäntchen Glück, dementsprechend wurden zahlreiche freie Würfe entweder von einer starken Torhüterin pariert oder landeten an der Latte oder dem Pfosten. Kleine individuelle Fehler waren am Ende spielentscheidend und die nervliche Stärke der Gegner, die in der knappen Endphase ihre Chancen nutzten, führte zu einem Endstand von 24:25 für den TV Bammental.

TSV Birkenau:
Vanessa Falter und Jula Grünewald im Tor; Monika Steffan, Katrin Laßlop (5), Lisa Schneiderheinze, Kristina Falter (3), Sabrina Merkel (3/2), Nadine Kießler, Mona Göttmann (3), Melissa Hutzl (1), Maja Zeides (2), Lena Kahnert (7)

(Bericht: Jula Grünewald; Fotos: Armin Etzel)

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