Mit einem bravourösen Halbfinalspiel um die Badische Meisterschaft der C-Jugend gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim konnten die C-Mädels des TSV Birkenau einen Etappensieg vor gut 250 Zuschauern erringen. Mit einer geschlossen Mannschaftsleistung wurde am Ende ein 25:21-Erfolg gefeiert.
Gegen den ungeschlagenen Tabellenersten der Badenliga Süd musste sich der Tabellenzweite aus Birkenau im Final Four am Samstag beweisen. In der perfekten ersten Halbzeit ohne Fehler zeigten die jungen Spielerinnen des TSV eine handballerisch exzellente Leistung. Mit 2:0 gingen die Gastgeberinnen in Führung und konnten sich über 2:1, 4:2 und 6:3 trotz nervlicher Anspannung absetzen. Mit hoher Konzentration in der Abwehr und im Angriff sicherte sich die Mannschaft von Trainer Julius Schäfer, Co-Trainerin Katja Welker und Betreuer Sven Holland in der ersten Halbzeit eine gute Basis für die zweite Hälfte. Mit einem 15:7 wurden nach 25 Minuten die Seiten gewechselt und die beiden Mannschaften auf die härter werdende zweite Halbzeit eingestellt.
Im zweiten Spielabschnitt hatten die TSV-Talente etwas Schwierigkeiten durch die defensive Deckungsweise der Heidelsheimer. So kamen die Gegnerinnen über die Spielstände 17:10, 20:16 und 24:20 an die nun etwas verunsicherten Birkenauerinnen heran, bei denen sich nun der Kräftverschleiss in der Abwehr bemerkbar machte. Dennoch konnten die Gäste in den letzten zehn Minuten den in der ersten Halbzeit herausgespielten Vorsprung nicht aufheben. So gelang dem Team aus dem Odenwald am Schluss ein hart erkämpfter 25:21-Sieg, der anschließend gebührend gefeiert wurde.
Am kommenden Wochenende steht nun das Rückspiel zu Gast in Heidelsheim um 15:45 Uhr an, bei dem die Birkenauer Mannschaft mit einer guten Ausgangssituation dann den Einzug ins Finale um die Badische Meisterschaft perfekt machen kann.
TSV Birkenau:
Jula Grünewald, Vanessa Pahl;
Kristina Falter (2), Jana Pahl (5/1), Stefanie Rexer (3/1), Katrin Laßlop, Anna Heidecker, Lena Kahnert (3), Nicole Gölz (6), Leila Doumi, Katharina Grabo (2), Svenja Hönche, Marlen Osada (3/1), Sophie Platzer
(Foto: Armin Etzel)