Das verlegte A2 Spiel gegen den TV Schriesheim wurde mit einem 30:22-Sieg ausgeführt. Beide Mannschaften starteten gut in die Partie und es wurde ein ausgeglichener Spielstand hergestellt. Wieder waren es nicht die fehlenden Chancen, sondern die Verwertung.
Birkenau ließ zu viele Möglichkeiten liegen. Konter wurden nicht im Tor untergebracht und man verlor den gewonnen Ball, den man sich in der Abwehr ergattert hatte, schnell wieder. Bei einem Stand von 12:13 für die TSV-Mädchen wurden die Seiten gewechselt und man wollte jetzt die erste Halbzeit vergessen.
Das hatte sich dann auch gezeigt. Die Mädels standen sicher in der Abwehr und erkämpften sich die Bälle. Im Angriff wurde mehr Druck gemacht, die Chancen nutze man und es wurden schöne Kontertore eingeleitet und verwertet. Ab einem Stand von 17:19 für die Birkenauerinnen konnte der TV Schriesheim erst mal keinen Ball mehr in das Gehäuse von Nadine Jöst schaffen, sodass unser Team mit einem 7:0-Lauf durchstarte. Den Sieg ließ man sich dann nicht mehr nehmen und mit dem letzten Treffer von Anne Hohl zum 30:22 per Siebenmeter wurde der Sieg bejubelt.
Abgesehen von einer Spielerin konnte sich jede in die Torschützenliste eintragen, was sehr erfreulich ist. Innerhalb von wenigen Tagen haben die Mädchen ihr Können gezeigt, indem sie viele wichtige Spiele gewonnen haben und in der Tabelle nach oben gerutscht sind. Wir sind dankbar für die tolle und emotionale Runde!
Als Abschluss werden die Mädchen noch einmal einen gemeinsamen Tag mit Michael Weber und Kata Feldmann genießen und viel Spass zusammen haben! Danke Michael und Kata, dass ihr uns unterstützt und uns in den letzten Spielen weiter gebracht habt. Auch einen Dank an Timo Baumann, der sich bereit erklärt hat, die Spielerinnen zu betreuen, und seine Zeit dafür in Anspruch genommen hat.
TSV Birkenau:
Nadine Jöst und Lea Büker im Tor; Sandra Pozarycki (1), Michelle Bürner (8), Ricarda Klink (1), Jana Florig (4), Anne Hohl (4), Anna Heidecker (3), Franziska Mink (7), Sophie Platzer (2), Anne Jöst
(Bericht: Michelle Bürner)