Geschafft – die Pendler können aufatmen: Die sechswöchige Vollsperrung der L 3408 am Bahnübergang Birkenau in Richtung Weinheim ist planmäßig am Montag, 11. August, aufgehoben worden.
Aufgrund der guten Planung, der Abstimmung untereinander sowie der Ausführungen der beteiligten Firmen ist der Durchgangsverkehr zu Fuß, auf zwei und auf vier Rädern zwischen Birkenau und Weinheim seit Montag wieder in beide Richtungen möglich, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde. Die Busse der Linien 681, 684 und 688 nehmen ihren ursprünglichen Fahrplan wieder auf.
Die Gemeinde Birkenau war bemüht, die sechs Wochen der Vollsperrung für die Bürger der Gemeinde erträglich zu gestalten. So wurde der Durchfahrtverkehr der Fußgänger, Radfahrer und Kleinkrafträder über die Straße „Am Brückenacker“ umgeleitet und die Zufahrt zur Carlebachmühle auch aus Richtung Birkenau ermöglicht.
Arbeiten im Seitenbereich
In den nächsten Wochen werden bis zum Ende der Bauarbeiten am Bahnübergang noch Arbeiten im Seitenbereich der Straße durchgeführt. Eventuell könne es dabei zu Fahrbahnverengungen kommen. „Aber der Verkehr soll fließen“, betont Torsten Beilstein von der Gemeinde Birkenau auf Nachfrage unserer Zeitung. Das Linksabbiegen in die Straße „Am Brückenacker“ ist erst nach Abnahme der Signalanlage der Deutschen Bahn am 5. September möglich. Bis dahin wird auch ein Sicherheitsposten der Deutschen Bahn am Bahnübergang stehen und diesen per Hand mit einem Flatterband sichern und freigeben. Größere Verkehrsbehinderungen seien jedoch während dieser Zeit nicht mehr zu erwarten. „Die Gemeinde Birkenau bedankt sich bei allen Bürgern für ihr Verständnis während der Zeit der Vollsperrung“, heißt es abschließend.
(Weinheimer Nachrichten, 09.08.2014)