Eine sehr verdutzende Niederlage, mit der keiner gerechnet hatte, musste am vergangenen Samstag akzeptiert werden. Bei der Begegnung mit der HSG TSG Weinheim/TV Oberflockenbach in der Badenliga ist das Ergebnis 4:11 (3:5) erschreckend.
Schon in der ersten Halbzeit wurde klar, dass die Birkenauerinnen an dem Tag kein starkes Angriffsspiel spielen konnten. Die Abwehr im Gegenteil stand sehr stabil da, es wurden nur 5 Gegentore zugelassen.
Durch die starke, sehr engagierte und teilweise körperbetonte Abwehrleistung der Birkenauerinnen musste das TSV-Team leider immer wieder auf Spielerinnen verzichten: insgesamt gab es 4 mal 2-Minuten. In der zweiten Halbzeit traf es die Birkenauerinnen dann doppelt so hart und es bekamen gleich 2 Spielerinnen eine Zeitstrafe. Dies wurde aber trotzdem in der Abwehr gut weggesteckt. Das Zusammenspiel im Angriff, wo es heißt „jeder für den anderen Chancen vorbereiten und einen Spielfluss aufbauen“, muss noch etwas trainiert werden.
Der Ball im Tor war an dem Tag eindeutig der größte Gegner. Chancen haben nicht gefehlt, nur die Verwandlung. Dank einiger gut gehaltenen 7 Meter konnten einige Tore verhindert werden. Das Team von Kata Feldmann versucht diese Niederlage abzuhaken, nach vorne zu schauen und aus diesem Spiel neue Erkenntnisse zu ergreifen. Aus Spielen wie diesem kann die Mannschaft nur lernen.
TSV Birkenau:
Lea Büker, Annalena Schütz im Tor; Denise Drescik (1), Michelle Bürner(3/2), Alicia Hoffmann, Ida Sophie Bube, Paula Müller, Anne Jöst, Emely Kleinert, Hannah Staufenberger
(Bericht: Annalena Schütz; Fotos: Steffen Hoffmann)