Einen souveränen 25:21-(15:7)-Erfolg konnte die A-Jugend im BWOL-Spiel gegen die SG H2Ku Herrenberg verbuchen. Nach einer dominanten ersten Halbzeit, in der sich der TSV mit 8 Toren absetzen konnte, folgte eine schwächere 2. Halbzeit, in der der Gegner nochmals auf 3 Tore herankommen konnte.
Die TSV-Mädels begannen gewohnt aufmerksam in der Abwehr und erzielten mit schönem Spiel Tempogegenstoßtore. Auch in doppelter Unterzahl konnte die gut aufgelegte Kimberly Knoof den Ball erobern und die Aktion mit einem Tor zum 4:1 veredeln. Aber auch im Positionsangriff konnte die defensive Abwehr des Gegners geknackt werden. Durch platzierte Rückraumwürfe von Maike Vondermühl, aber auch durch gelungene Kreisanspiele von Ronja Schwab auf Katja Zimmermann konnte der Ball im gegnerischen Netz untergebracht werden. So wurde das Ergebnis über die Zwischenstände 8:3, 10:5 bis zum Halbzeitstand von 15:7 kontinuierlich ausgebaut.
Auch zu Beginn von Halbzeit 2 dasselbe Bild, eine stabile Abwehr und schöne Kombinationen im Angriffsspiel. Jedoch häuften sich nach 10 Minuten die technischen Fehler im Birkenauer Angriffsspiel. Zu diesem Zeitpunkt machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar, denn aufgrund des parallel laufenden Damenspiels musste man mit einem kleineren Kader das Spiel bestreiten.
Zwar konnte die Heimmannschaft beim 24:21 noch Hoffnung schöpfen, aber nicht mehr das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Somit erklang beim 25:21 die Schlusssirene und die A-Jugend konnte mit 2 Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Nächsten Sonntag ist die A-Jugend des TSV Birkenau bei der Mannschaft des TPSG Frisch Auf Göppingen zu Gast, welche ebenfalls in der Jugendbundesliga aktiv ist. Es wird ein spannendes Spiel erwartet, bei dem es heißt, sich den letzten Schliff für das darauffolgende Bundesligawochenende in Aldekerk am 20./21. Dezember zu holen.
TSV Birkenau:
Vanessa Dörr, Katharina Leinert; Sonja Wink 1, Ronja Schwab 5, Katja Zimmermann 5, Kimberly Knoof 2, Leonie Scholl 6/1, Danijela Rajic 2, Maike Vondermühl 4/1, Katharina Mink
(Bericht: Leonie Scholl; Foto: Armin Etzel – Archiv)