Einen ausnahmsweise sehr entspannten Handball-Nachmittag bescherte die 2. Damenmannschaft ihren Trainern und dem Publikum am Sonntag, indem sie die Frauen der HSG Mannheim 2 mit 39:23 (23:11) deutlich in die Schranken verwies.
Schon der Start der TSV-Mädels war vielversprechend: mit dem 4:0 in den ersten 5 Minuten zeichnete sich früh ab, wer das Spiel dominieren sollte. Die offene Abwehr stand sehr sicher und durch frühes und konsequentes Unterbrechen hatten die Mannheimerinnen kaum Chancen, ein erfolgreiches Angriffsspiel aufzuziehen. Die Birkenauerinnen hingegen erspielten sich immer wieder schöne Torgelegenheiten, die fast ausnahmslos verwertet wurden. So gelang auch Katrin Laßlop mit dem 21:8 ihr Comeback-Tor, das von den Fans gebührend bejubelt wurde. Dadurch erarbeitete man sich über die Spielstände 9:3, 12:5 und 20:8 ein beruhigendes 12-Tore-Polster (23:11) zum Halbzeitpfiff.
Zu Beginn der zweiten Hälfte ließ es die TSV-Mannschaft merklich ruhiger angehen und bis zur 49. Minute gestaltete sich das Spiel etwas ausgeglichener. Trotzdem kam der Gegner nie auf mehr als 9 Tore heran und die viel jüngere Birkenauer Truppe behielt stets die Oberhand. Gegen Ende gelangen noch einige sehenswerte Kontertore, wobei die 40-Tore-Marke leider – trotz einer ausreichenden Zahl an Gelegenheiten – unerreicht blieb.
Mit diesem Spiel können Mannschaft, Trainer und Fans mehr als zufrieden sein und daraus hilfreiches Selbstvertrauen für die letzten beiden entscheidenden Spiele schöpfen. Nächstes Wochenende kommt dann die HSG Weinheim/Oberflockenbach in die Langenberghalle, bevor es am 25.04. auswärts zum Showdown gegen den TV Schriesheim kommt. Die 1b-Damen hoffen an dieser Stelle auf tatkräftige Unterstützung, um die Meisterschaft in der Landesliga perfekt zu machen.
TSV Birkenau:
Vanessa Falter und Vanessa Dörr im Tor; Nicola Baumann (5), Katrin Laßlop (2), Stefanie Rexer (3), Anna Heidecker (2), Kristina Falter (1), Kimberly Knoof (5), Lena Kahnert (4), Jana Weisbrod (3/3), Alexandra Kornecki (3), Michelle Gerhardt (10), Marlen Osada.
(Bericht: Anna Heidecker; Fotos: Armin Etzel)