Die A1-Mädels bewahrten auch gegen den Bundesliga-Vorrundengegner HSG Freiburg ihre weiße Weste und gewinnen den letzten Härtetest vor der Jugendbundesliga-Zwischenrunde am kommenden Wochenende verdient mit 35:24 (19:13).
Die Ausgangssituation war klar, 3 Spiele gegeneinander wurden schon bestritten, zwei gewannen unsere Mädels und eins in eigener Halle die heutigen Gäste. Aufgrund der letzten Niederlage wollten die Weber/Kahnert/Scholl-Schützlinge zeigen, was in ihnen steckt und dass diese Niederlage ein Ausrutscher war. Durch das oftmalige Aufeinandertreffen gab es keine Geheimnisse mehr und so war es kein Wunder, dass das Spiel bis zur 18. Minute ein Spiel auf Augenhöhe war. Nach einer Auszeit der Freiburger beim Stand von 11:9 gelang es durch drei schnelle Tore von Schwab, Scholl und Mink, sich dann etwas abzusetzen (14:9). Durch die 2-Minuten-Strafe für Ronja Schwab nutzen die Gegner nochmals ihre Chancen und kamen noch einmal auf 14:12 heran. Die zwei-Tore-Führung konnte noch auf eine sechs-Tore-Führung ausgebaut werden und so gingen beide Mannschaften mit einem Spielstand von 19:13 in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit änderte sich kaum das Bild. Die TSV-Mädels kämpften in der Abwehr vor allem gegen die stärkste Spielerin der Gegner – Nadine Czok. Nachdem man die Abwehr im Griff hatte, konnte man das Tempospiel im Angriff nutzen und so die Führung zum 30:20 ausbauen. In den letzten 10 Minuten spielte man das Spiel ordentlich zu Ende und konnte sich über ein Endergebnis von 35:24 freuen. Für unsere Mädels heißt es jetzt, die Woche über noch an Feinheiten zu schleifen und genauso stark am nächsten Wochenende in Oldenburg anzutreten.
TSV Birkenau:
Katharina Leinert, Annika Schlechter; Aylin Hofmann, Kimberly Knoof (6), Leonie Scholl (7), Danijela Rajic (2), Lea Mae Bleh (2), AnastasijaKlacar, Lea Goßmann, Ronja Schwab (5), Jana Weisbrod (1), Annika Heldmann (2), Katharina Mink (8), Angelika Schulte (2)
(Bericht: Katharina Mink; Fotos: Armin Etzel)