Am späten Samstagabend trafen die 1b-Damen des TSV Birkenau zu Hause auf die TSG Wiesloch. Das Ziel der Birkenauerinnen war natürlich der Sieg, weshalb man anfangs auch motiviert zu Werke ging. So gestaltete sich das Spiel zu Beginn der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen. Ab der siebten Spielminute gelang es den Gästen aus Wiesloch dann jedoch einen kleinen Vorsprung aufzubauen, welchen sie bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand gaben.
Auf Seiten der Birkenauerinnen gelang es größtenteils nicht eine kompakte Abwehr zu stellen und im Angriff agierten die Gastgeberinnen oft zu ideenlos. Zudem verletzte sich unsere Anastasija bereits in der ersten Halbzeit und konnte den Rest des Spiels nicht mehr eingesetzt werden, weshalb man zu diesem Zeitpunkt nur noch zwei Feldspielerinnen zum Wechseln hatte. So ging man bei einem Spielstand von 13:16 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit machten sich dann mehr und mehr die schwindenden Kräfte und die mangelnde Konzentration bemerkbar. Aufgrund von Unkonzentriertheiten gingen viele Bälle seitens der Birkenauerinnen verloren, was die Gäste meist mit schnellen Kontertoren bestraften. Der Rückstand wurde dadurch und auch durch die Schwierigkeiten der Odenwälderinnen in der Abwehr immer größer. Innerhalb der ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit hatten sich die Gäste beim 17:24 Spielstand bereits auf sieben Tore abgesetzt. Etwa zehn Minuten vor Schluss verletzte sich dann noch die bis dahin wieder einmal stark aufspielende Maike Vondermühl, weshalb auch sie bis zum Ende der Partie nicht mehr eingesetzt werden konnte. So nahm das Spiel seinen Lauf und den Birkenauerinnen gelang es nicht noch einmal ihr eigentliches Können zu zeigen. Nach dem Schlusspfiff zeigte die Anzeigetafel dann die 23:33 Niederlage an.
Nun hoffen die Birkenauer 1b-Damen kommenden Samstag gegen die TSV Amicitia 06/09 Viernheim bei ihrem letzten Rundenspiel noch einmal zeigen zu können was in ihnen steckt. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Hermann-Sattler-Halle.
TSV Birkenau:
Vanessa Falter und Nadine Jöst im Tor; Anastasija Klacar (2), Nadine Kießler (2), Vanessa Fleischmann, Jana Weisbrod (2/1), Lejla Crnisanin (1), Michelle Schütz (2), Maike Vondermühl (10/2), Katharina Mink (2), Lea Goßmann (2)
(Bericht: Lea Gossmann; Fotos: Armin Etzel)