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Birkenauer Damen 2 lassen im Derby zuviele Chancen liegen

Die Badenliga-Handballerinnen des TSV Birkenau II kassierten gegen die SG Heddesheim eine vermeidbare 14:18 (6:9)-Derbyniederlage.

In einer torarmen und nervös geführten Partie war die mangelhafte Chancenverwertung das Manko auf beiden Seiten. Doch zeigten sich die routinierten Heddesheimerinnen insgesamt abgeklärter und  nervenstärker. Das junge Birkenauer-Team scheiterte trotz gut herausgearbeiteter Einwurfmöglichkeiten zu oft an sich selbst oder SG-Torfrau Gärtner, allein den vier verworfenen Siebenmetern gilt es bei der 14:18-Niederlage nachzutrauern.

Die Birkenauerinnen starteten erneut schlecht in die Partie, der Angriff agierte zu harmlos und musste zudem wieder das Fehlen von Rückraumspielerinnen verkraften. Auch in der Abwehr passte die Zuordnung kaum, vor allem den SG-Außenspielerinnen wurde das Torewerfen zu einfach gemacht. Bereits in der 10. Minute beim 1:5-Zwischenstand gab es Redebedarf in der fälligen Auszeit. Doch auch in der Folge produzierten die Birkenauerinnen weiterhin zu viele technische Fehler und kamen bis zum Pausenpfiff lediglich auf 6:9 heran.

Bereits jetzt hatten die Gastgeberinnen schon drei Siebenmeterchancen nicht genutzt. Im 2. Durchgang zeigten die jungen Birkenauerinnen weiterhin Kampfgeist  und ließen ihren Anhang beim 11:13 (50.) auf einen Punktgewinn hoffen. Doch es sollte nicht klappen. Die Heddesheimer-Gäste behielten die Nerven und nutzten konsequent die Birkenauer Ballverluste. Beim 14:18-Endstand wäre für das TSV-Team mehr drin gewesen.

SG Heddesheim: Michaela Gärtner, Jacqueline Kurch; Anja Sachsenmeier (2), Eva-Maria Hildenbrand (1), Selina Hammersdorf (2/1), Laura-Louise Knödler (5), Katja Welker (1), Celine Marek (3), Kathrin Scheiner, Miroslava Dojcakova, Sophie Schäfer (4/4).

TSV Birkenau: Vanessa Falter, Hanna Stilgenbauer (beide Tor),  Annira Klink (1), Anna Sattler (1), Shirley Schreyer, Linda Schäfer, Lejla Crnisanin, Marie Harbarth (3/2), Emely Kleinert, Michelle Schütz (2), Jana Weisbrod (2/1), Ina Scheffler (5), Lea Schmitt.

Bericht: Svenja Klink, Bilder: Armin Etzel)

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