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Die wC2 vom TSV Birkenau gewinnt in St. Leon-Rot mit 29:14 (11:6) und sichert sich verdienter Maßen den Titel um die Meisterschaft in der 1.Bezirksliga Bereich Nord.

Vor Spielbeginn war klar, nur mit einem Auswärtssieg bei der Spielgemeinschaft ASG TSV Rot/TSVG Malsch 2 wäre der Titel für den TSV vorzeitig in trockenen Tüchern. Entsprechend konzentriert und engagiert ging man das letzte Spiel der Saison an.

Einer eher verhaltenen Anfangsphase folgte zehn Minuten in denen die Mannschaft von Jana Weisbrod aus einem knappen 4:2 eine satte Führung heraus spielte. Fünf Minuten vor den Seitenwechsel stand es 9:2 für die Gäste. Rot/Malsch verkürzte diesen Vorsprung bis zur Halbzeit noch auf vier Tore (11:6).

Nach dem Wideranpfiff folgte eine Phase im Spiel, in der sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Die Spielerinnen des TSV konnten ihren Vorsprung nicht weiter ausbauen und Rot/Malsch verpasste es den Abstand großartig zu verringern. So stand es in der 34. Spielminute 17:14 für den TSV Birkenau. Was nun folgte war einfach nur meisterlich.

Die Truppe von Jana Weisbrod zog das Tempo an. In den letzten 16 Minuten des Spiels ließ die kompakte Abwehr des TSV keinen einzigen Gegentreffer mehr zu. Stattdessen reihte sich fast die komplette Mannschaft noch einmal in die Torschützenliste ein. Am Ende bedeutet der deutlich 29:14 Erfolg auch gleichzeitig die Meisterschaft.  Die Freude nach dem Sieg in St. Leon-Rot war natürlich riesig und die Mannschaft feierte sich und ihre Trainerin, Jana Weisbrod.

TSV Birkenau:  Katharina Bussek, Stella Nufer (beide im Tor), Noelle Molitor, Hannah Zaplatilek, Marina Hassel (1), Zoe Davenport (7/2), Alisa Murowatz (3), Sarah Bussek (3), Kristin Epple (4), Elaine Pyanowski (4), Luisa Krausse (7)

Nach einem holprigen Saisonauftakt steigerte sich der frisch gebackene Meister Spiel um Spiel. Führungsspielerinnen wie Zoe Davenport, Elaine Pyanowski und Luisa Krausse zeigten in der Runde konstant gute Leistungen und wurden dabei von der restlichen Mannschaft immer wieder gut in Szene gesetzt.  Ob Noelle Molitor, Hanna Zaplatilek, Alisa Morowatz, Maren Schwaninger oder auch Marina Hassel, alle hatten ihren Anteil an der Erfolgstory. Selbst Lisa Schilling, Kristin Epple und Sarah Bussek, die als wD-Jugend-Spielerinnen den Kader verstärkten, konnten sich eindrucksvoll in den Dienst der Mannschaft stellen. Ebenfalls im Kader waren Mariella Schütz, Annika Künstle, Anni Schreckenberger und Stella Nufer, die in ihren Spielen ebenfalls eine gute Leistung zeigten. Katharina Bussek, die erst spät in die Runde einstieg und Handball bis dahin nur aus dem Fernsehen kannte, steigerte sich im Laufe der Saison zu einem echten Rückhalt im Tor der Birkenauerinnen. Jana Weisbrod, die Trainerin des Kaders, formte eine Truppe, die sich durch Einsatz- und Siegeswillen den Titel redlich verdient hat.

(Bericht: Peter Bussek, Bilder: Christian Zaplatilek)

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