Am Samstagabend konnten die Handballerinnen des TSV Birkenau ihren Aufwärtstrend untermauern. Gegen Ladenburg kam das Team um Trainer Leonhard zu einem sicheren 37:20-Kantersieg. Die LSV-Damen fanden weder im Angriff, noch in der Abwehr ein Mittel gegen die entschlossen auftretenden Gastgeberinnen.
Aus einer noch nicht perfekten aber immerhin ordentlich arbeitenden Abwehr heraus gelang es den Birkenauer Rückraumakteurinnen Gérard, Schäfer und Werle immer wieder entscheidende Akzente zu setzen oder ihre Mitspieler auf Außen und am Kreis gekonnt ins Spiel zu bringen. Claudia Eckhardt trug alleine 7 Treffer von ihrer Rechtsaußenposition zum Birkenauer Sieg bei. Bereits beim Halbzeitstand von 18:7 waren die Weichen auf Sieg gestellt.
Die zweite Hälfte verlief dann auch analog der ersten. Der TSV marschierte unaufhaltsam vorwärts und wurde nur durch 6 unglückliche Lattentreffer an einem für diesen Spieltag möglichen Sensationsergebnis gehindert. In der 45. Spielminute war zwar erstmals der größte Vorsprung des Spieles beim 29:15 von Birkenau erarbeitet, konnte aber aufgrund der noch fehlenden „Abgezocktheit” und dem jugendlichen Übereifer nicht konsequent ausgenutzt werden. Unkonzentriertheiten in der Abwehr ließen in den letzten 10 Spielminuten doch noch 5 unnötige Ladenburger Treffer zu, sodass sich der letztlich deutliche 37:20-Endstand zwar klar, aber nicht ganz der Dominanz der jungen TSV Truppe entsprechend darstellt.
TSV Birkenau:
R. Etzel und B. Eberle im Tor; I. Gérard 8/1, V. List 1, M. Marysko 3, J. Bletzer 3/2, L. Schneiderheinze 2, S. Schäfer 5, J. Bechthold 1, J. Werle 5, M. Hutzl 2, C. Eckhardt 7
(Fotos: Armin Etzel)