A-Jugend verliert gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer

Die weibliche A-Jugend muss sich beim Badenliga Tabellenführer TG Neureut mit 21:27 (11:15) geschlagen geben.

Gleich zu beginn der Partie waren die jungen Birkenauer Mädels voll konzentriert und erzielten im ersten Angriff gleich einen Treffer. Doch die TG Neureut konterte mit schnellem Angriffspiel und glich postwendend aus. Im Angriff wurden schöne Chancen erspielt und mit Toren abgeschlossen. Auch die Siebenmeter konnten sicher verwandelt werden. Die Abwehrarbeit stimmte und wurde mit schnellen Ballgewinnen belohnt. So ging der TSV mit 4:2 verdient in Führung. Es war ein Kopf an Kopf Rennen der beiden Mannschaften. Der TG Neureut glich Mitte der ersten Halbzeit erneut zum 5:5 aus. Bis zum 9:9 kamen die TSV-Mädels immer wieder ran, aber konnten nicht mehr in Führung gehen. Ende der ersten Hälfte ließ die Konzentration nach und man ging mit einem 11:15-Rückstand in die Pause.

In der zweiten Halbzeit erwischten die Gastgeber den besseren Start und bauten ihren Vorsprung auf 6 Tore aus. Die Mädels des TSV waren engagiert, doch konnten sie den Rückstand gegen die körperlich überlegenen Gegner nicht aufholen. Nur einmal noch, beim 20:16, war man bis auf 4 Tore herangekommen. In dieser Phase überstand man auch eine Unterzahl ohne Gegentreffer. Gegen Ende des Spiels ließen die Kräfte der Birkenauerinnen nach und selbst in Überzahl erzielte man keine weiteren Tore. Die Neureuter Mädels setzten sich zeitweise mit 10 Toren ab (27:17). In der Endphase der Partie erzielten die Birkenauerinnen noch 4 Tore die zum Endstand von 21:27 führten.

Trotz der Niederlage hat die junge Truppe des TSV eine sehr gute kämpferische Leistung erbracht, die leider durch den Rückstand am Ende der ersten Hälfte nicht belohnt werden konnte.

TSV Birkenau:
Jennifer Stein, Saskia Kinscherf (Tor); Katrin Laßlop (4), Irina Gerard (3), Antonia Grössl (4/2), Sonja Wink, Jenny Veloso da Silva (1), Lena Niedermaier, Kristina Schütz, Nicola Baumann (8/3), Marlen Osada, Sandra Pozarycki (1), Katharina Knapp, Kartin Pozarycki

(Bericht: Kristina Falter)

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