1. Damen erkämpft Remis gegen TSV Rot

Vor dem Spiel war klar, wenn der TSV hier 2 Punkte mit Heim nehmen kann, ist der Klassenerhalt gesichert. Mit dieser Einstellung erkämpften sich die Birkenauerinnen einen Punkt mit dem Ergebnis 34:34 (18:18) gegen den TSV Rot.

Den besseren Start erwischten die TSV-Damen und lagen schnell 0:3 in Führung. Somit war der Trainer des TSV Rot gezwungen, seine Auszeit schon in der 10. Minute zu nehmen. Aufgerüttelt haben die Gastgeber aus Rot das Ergebnis nicht lange auf sich sitzen lassen und holten zum 4:5 auf. Von dort an konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Beim Spielstand von 16:15 führte der TSV Rot erstmals, doch zur Halbzeitpause traf der TSV Birkenau zum Ausgleich und so ging man mit einem 18:18 in die Kabinen.

In die 2. Halbzeit starteten die Gäste besser und legten 2 Tore vor zum 20:18. Jetzt aber starteten die TSV-Damen zu einem kleinen Zwischenspurt und setzen sich mit 3 Toren ab. Es waren Sabrina Merkel und Monika Steffan, die mit ihren Toren etwas Luft verschafften. Der TSV Rot spielte ab der 45. Minute eine offene Manndeckung und es war immer schwerer, in Richtung Tor zu gelangen. Die Abwehr der Gäste stand gut und war bissiger als zuvor, doch immer wieder gelang es den Damen des TSV Rot über die linke Abwehrseite zum Torerfolg. Somit schwand das Polster von 6 Toren sehr schnell. Bei dem Zwischenstand 32:34 in der 58. Minute wollte man den Sack zu machen und die 2 Punkte mit Heim nehmen. Leider scheiterte man jetzt an der eigenen Kondition und Konzentration, sodass die Bälle einfach nicht mehr den Weg ins Tor der Gastgeber finden wollte. Der TSV Rot holte nochmal auf zum 33:34. Und 10 Sekunden vor Schluss erreichten sie den Ausgleich. Auch ein letzter direkter Freiwurf konnte nicht verwandelt werden von den Birkenauerinnen und damit fuhr man mit nur einem Punkt im Gepäck nach Hause.

TSV Birkenau:
Vanessa Faler, Jula Grünewald ;  Monika Steffan (7), Maja Zeides(4), Lisa Schneiderheinze(1), Jana Bechtold, Kristina Falter (2), Sabrina Merkel(14/4), Nadine Kießler(3), Nicole Gölz(1), Mona Göttmann (1), Melissa Hutzl(1)

(Bericht: Melissa Hutzl; Foto: Armin Etzel – Archiv)

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