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1. Damen dominiert nach Belieben bei Pokalspiel gegen HSG Mannheim 2

Einen auch in dieser Höhe verdienten Pokalerfolg schafften die Badenliga-Handballerinnen des TSV Birkenau gegen die HSG Mannheim 2. Beim 42:18-(22:7)-Erfolg dominierten die Gastgeberinnen ab der dritten Spielminute nach Belieben und ließen die nur eine Klasse tiefer in der Landesliga angesiedelten Mannheimerinnen sehr schlecht aussehen. Nur einmal sahen sich die Birkenauerinnen beim 1:2 in Rückstand. Danach wurden aus einer stabilen, ballorientierten Abwehr heraus reihenweise Mannheimer Angriffsversuche unterbunden und in viele sehenswerte Tempogegenstoßtreffer umgewandelt.

Lena Kahnert erzielte schnell den ersten Treffer der Partie zum 1:0. Bis zum 2:2 blieben die Mannheimerinnen im Spiel, ehe Maja Zeides mit zwei Rückraumkrachern in Folge zum 4:2 die nun folgende Birkenauer Galavorstellung startete. Aufbauend auf einer mannschaftlich geschlossen aufmerksamen Abwehrarbeit wurden die sicher nicht schlechten Mannheimer Angriffsbemühungen reihenweise durch Birkenauer Ballgewinne gestoppt. Ab dem 5:3 durch Mona Göttmann gelang den hilflosen Gästen bis zum Siebenmetertreffer zum 12:4-Zwischenstand kein eigener Treffer mehr. Bereits zur Pause und der 22:7-Führung war die Partie entschieden.

Doch auch im zweiten Durchgang ließen die jungen Birkenauerinnen nicht locker und zeigten sehenswerten Tempohandball. Nach dem Ballgewinn machte das komplette Team ordentlich Dampf, die Ballführende hatte immer die besser positionierte Mitspielerin im Auge und so schraubte sich der Vorsprung ungefährdet in die Höhe. Den Treffer zum 30:10 erzielte Mona Göttmann in der 44. Minute. Auch der vom Birkenauer Publikum erhoffte 40. Treffer gelang noch, Maja Zeides traf zum 40:15. Den Schlusspunkt unter eine tadellose Birkenauer Partie setzte Kristina Falter mit ihrem Tor zum 42:18-Endstand.

TSV Birkenau:
Vanessa Falter, Jula Grünewald im Tor; Monika Steffan (2), Katrin Laßlop (6), Maja Zeides (8), Nicole Gölz (1/1), Lena Kahnert (7), Mona Göttmann (6), Alina Weber (4), Kristina Falter (4), Nadine Kießler, Melissa Hutzl (3), Lisa Schneiderheinze (1).

(Bericht: Svenja Klink; Foto: Armin Etzel – Archiv)

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