A1 müht sich zum Heimsieg gegen Wiesloch

Die A1-Mädels des TSV Birkenau setzten sich nach einer durchwachsenen Leistung im Heimspiel gegen die TSG Wiesloch mit 36:32 (17:19) durch.
Die Gäste erwischten die TSV-Mädels, die in diesem Spiel auf einige Stammkräfte verzichten mussten, vollkommen auf dem falschen Fuß. Bis zum 3:3 hielten die Birkenauerinnen noch mit, danach setzten sich die Gegnerinnen auf 3:6 ab. Zahlreiche Fehlpässe und unkonzentrierte Abschlüsse prägten das Spiel des TSV und so gehörte die Anfangsphase klar den Gästen. Erst beim 11:11 nach 18 Minuten schienen sich die Odenwälderinnen gefangen zu haben. Doch in der Folge kamen die Wieslocher Mädels vor allem über ihren linken Flügel immer wieder zu einfachen Toren und legten dadurch auf 11:15 vor. Zur Halbzeit konnten die TSV-Mädels den Rückstand beim 17:19 gerade noch im Rahmen halten.

Beim 21:21 war der Ausgleich geschafft und beim 22:21 konnten die Birkenauerinnen erstmals in der gesamten Begegnung in Führung gehen. Die Abwehr hatte sich besser auf das Spiel der TSG eingestellt und nach dem Treffer zum 26:23 war auf Seiten der Gäste eine Auszeit fällig. Beim 28:28 stand es erneut unentschieden und die spannende Schlussphase wurde eingeläutet. Nach dem Führungstreffer der TSG zum 30:31 ahnten die TSV-Anhänger bereits Böses. Gerade noch rechtzeitig schafften es die Odenwälderinnen jedoch, ihr eigentliches Potential abzurufen und die Defensive zu stabilisieren.

Bis zum 33:32 war dennoch für beide Teams alles drin. Danach ließen die Birkenauerinnen aber keinen Gegentreffer mehr zu und so freuten sich die TSV-Mädels über ein insgesamt eher schmeichelhaftes 36:32. Bei den Gästen war die Enttäuschung groß, denn sie hatten den Birkenauerinnen einen großen Kampf geboten und erst durch einen Kraftakt am Ende des Spiels schafften es die Gastgeberinnen noch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Für den TSV waren am Ball:
Jula Grünewald und Saskia Kinscherf im Tor;
Isabel Klohr 1, Katrin Laßlop 10, Maja Zeides 5/1, Annika Heldmann 6/2, Anna Heidecker 2, Lara Günther 1, Alina Weber 3, Marlen Osada 2, Ronja Schwab 6

(Bericht: Julius Schäfer)

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