21:9-Niederlage der E2-„Jungen Wilden“ in Ilvesheim/Ladenburg

Die beiden Trainerinnen Sonja Wink und Nico Baumann haben ihre Mannschaft herrvoragend auf den favorisierten Tabellenführer JSG Ilvesh./Ladenburg eingestellt. Nach einer offenen ersten Halbzeit (11:08) waren die jüngsten Mädels des TSV der – laut Regelwerk – zu defensiven 6:0 Abwehr der Spielgemeinschaft nicht gewachsen. Das faire Spiel endete mit 21:9.

Eine grandios aufgelegte Hanna Sauer ließ den Gegner mit überragenden Paraden verzweifeln, die Defensivabteilung um die agile Nele Heckmann schaffte es sich mit schnellem und geschickten Spiel gegen die körperlich weit überlegenen JSG-Mädels durchzusetzen und die Mitspielerin in der gegnerischen Spielhälfte effektiv ins Spiel zu bringen.

Folgerichtig war es dann auch der TSV, der durch Tore von Amy De Vresse in der 3. und 5. Minute eine 2:0 Führung herstellte. Erst in der 7. Minute musste dann auch die bis dahin unüberwindbare Hanna im Tor des TSV das erste Mal den Ball aus dem Netz holen.

Unsere Mädels mussten dem hohen Anfangstempo Tribut zollen; Ilvesh./Ladenbg. kam dadurch besser ins Spiel und schaffte Mitte der ersten Halbzeit die 4:3 Führung. Als dann Nele verletzungsbedingt pausieren musste und der Abwehrreihe in dieser Phase die Ordnung fehlte, konnte die JSG Ihre Führung auf 9:3 ausbauen. Mit unbändigem Einsatz und einer überragenden Hanna im Tor kämpfte sich der TSV-Nachwuchs in den letzten Minuten vor der Halbzeitpause auf ein beachtliches 11:8 heran.

Kurz nach Wiederanpfiff gelang dem Gegner das 12:8. Bis zur 29. Spielminute ließen beide Teams keinen Treffer mehr zu. Als dann allmählich die Kräfte unserer Jungakteurinnen schwanden, konnten die Gastgeberinnen Ihren Vorsprung Tor um Tor ausbauen. Leider gelang den TSV-Mädels in Hälfte zwei trotz unerschütterlichem Tor-Drang nur noch einmal etwas zählbares so dass das Ergebnis am Ende 21:9 für die JSG aus Ilvesheim und Ladenburg lautet.

Den E2-Mädchen gilt dennoch ein Riesenlob! Sie haben gezeigt, dass sie weiter zusammenwachsen und sich sportlich stetig weiterentwickeln. Mit Hanna Sauer hatten die „jungen Wilden“ an diesem Tag auch eine Torhüterin in ihren Reihen, der – aufbauend auf der gezeigten Leistung – eine tolle Zukunft zwischen den Pfosten bevorstehen kann … weiter so.

TSV Birkenau
Hanna Sauer (Tor), Noelle Molitor, Nazar Oymak (2), Charlize Schütz, Cora Schilling (4), Nele Heckmann, Anna Knapp, Amy de Vresse (3), Lea Kirchner

(Bericht: Peter Schütz, Bilder: Steffen Hoffmann)

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