Beim Auswärtsspiel gegen die TG Friedrichsfeld/Ilvesheim entkamen die Damen 1b des TSV Birkenau nur knapp einer Niederlage. Bei einem 20:20 Entstand konnte man glücklich sein, wenigstens einen Punkt mit aus dieser hart umkämpften Partie zu nehmen, denn zu Beginn sah es nach einer deutlichen Niederlage für die Birkenauerinnen aus.
Friedrichsfeld startete das Spiel schnell und konzentriert, sodass die zu passive Abwehr des TSV große Probleme hatte, die Rückraumschüsse zu verhindern. 3:0 führte die TG Friedrichsfeld, als Birkenau das erste Tor schoss. Durch Fehlpässe und Mangel an Konzentration seitens der Birkenauer, nutzte die TG ihre Chancen und baute den Vorsprung auf 8:1 aus.
Die Auszeit der Gäste in der 13. Minute brachte jedoch die ersehnte Wende. Durch eine enge Manndeckung der bislang stärksten Spielerin konnte der TSV Birkenau den Angriff der TG aus der Ruhe bringen und die Aufholjagd beginnen. Birkenau zeigte einen starken Willen und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf 11:10 ran. Nach Wiederanpfiff wurde deutlich, dass keine der beiden Mannschaften die Partie verlieren wollte. So gestaltete sich das Spiel bis zum Abpfiff sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte einen Vorsprung herausspielen und beim 14:14 in der 43. Spielminute deutete sich das Endergebnis bereits an. Eine Zeitstrafe gegen Birkenau ließ Friedrichsfeld nochmals hoffen und so konnten die Gastgeber erneut in Führung gehen. Doch der Siegeswillen auf Seiten Birkenaus war unaufhaltsam. Aufgrund der kämpferischen Leistung glich Birkenau zum 17:17 wieder aus und konnte beim 18:19 wenige Minuten vor Abpfiff der Partie erstmals in Führung gehen. Allerdings schwächte eine weitere Zeitstrafe gegen die Gäste den Spielfluss. Birkenau musste in der letzten Spielminute den Ausgleichstreffer der TG zum 20:20 hinnehmen und fuhr somit nur mit einem gewonnenen Punkt nach Hause.
TSV Birkenau: Birgit Eberle und Jeannette Budimir im Tor; M. Marysko(3), L. Schneiderheinze(1), M. Sachs, J. Werle(1), P. Bohlender(1), J. Bechtold(3), J. Bletzer, S. Merkel(5/2), M. Milanov, N. Gölz(4), N.Kießler(1), F.Bolleyer
Bericht: Pia Bohlender