Bei der HSG Bergstraße gelang der E1 ein hart umkämpfter aber nicht unverdienter 18:22-Erfolg.
Beide Mannschaften begannen zögerlich. Es waren die Gastgeberinnen, denen der erste Treffer gelang. Jedoch konnten die Birkenauerinnen umgehend ausgleichen und dank einiger guter Paraden von Sina-Marie Golla im Tor und zwei Treffern von Laura Bielevelt und Amy Polom einen knappen Vorsprung herausspielen. Bereits in der 8. Spielminute beim Stand von 2:3 nahm die Trainerin Kristina Falter die erste Auszeit für den TSV. Mit einigen guten Tipps versehen konnte Birkenau durch Tore von Lena Müller auf 2:7 davonziehen, worauf die Trainer der HSG Bergstraße in der 12. Spielminute eine Auszeit nahmen. Die Gastgeberinnen konnten danach den Vorsprung etwas verkürzen, jedoch ging es durch Tore von Tamara Buckenauer, Amy Polom und Cora Schilling mit 9:11 in die Halbzeitpause.
Die Gastgeberinnen kamen nach der Pause besser ins Spiel und gingen nach wenigen Minuten erstmals in Führung. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, wobei bis zum 16:16 in der 30. Spielminute die Partie absolut ausgeglichen war. Am Ende verfügten die Birkenauerinnen über die größeren Kraftreserven. Hanna Sauer, die in der zweiten Halbzeit das Tor hütete, konnte sich mehrfach auszeichnen. Durch Treffer von Laura Bielevelt, Lena Müller und Tamara Buckenauer erspielten die Birkenauerinnen wieder einen 6-Tore Vorsprung zum 16:22. Der HSG Bergstraße gelangen noch zwei weitere Treffer jedoch konnten die Birkenauerinnen am Ende mit einem 18:22 Sieg die Heimfahrt antreten.
Am kommenden Wochenende empfängt die E1 beim Heimspieltag um 13.30 Uhr im Spitzenspiel die bisher ungeschlagene Mannschaft der SG Edingen-Friedrichsfeld.
HSG Bergstraße
Linn Gutsche 11, Evi Habermaier 1, Roxana Naziri 5, Annkathrin Scholtz, Anna Lohmeier, Lenia Kitter-Ohlm, Hanna Welz, Luisa Trautmann, Melanie Walther, Emma Bach, Julia Büttel 1.
TSV Birkenau
Sina Marie Golla 1, Hanna Sauer im Tor;
Amy Polom 2, Tamara Buckenauer 5, Alexa Becker, Lena Müller 8, Cora Schilling 1, Lena Hoffmann, Laura Bielevelt 5, Jenny Pleiner.
(Bericht: Petra Buckenauer; Bilder: Steffen Hoffmann)