Die weibliche B1-Jugend meldet sich mit einem 30:19-(14:10)-Sieg über die SG Kappelwindeck/Steinbach aus der Winterpause der Baden-Württemberg Oberliga zurück.
Etwas nervös tasteten sich beide Teams bis zum 3:3 ab. Die spielfreie Zeit von fast 4 Wochen war beiden Mannschaften anzumerken. Danach gelang es den TSV-Mädels, sich durch schnelles Spiel auf 8:3 abzusetzen. Die spielstarken Gastgeber änderten daraufhin ihre Taktik im Angriff und kamen, auch durch Unaufmerksamkeiten der Abwehr, immer wieder über die Außenpositionen zu Torerfolgen. Zudem wurden durch zu viele Fehler im Aufbau- und Konterspiel der TSV-Mädels etliche Bälle verloren. Aber die Einstellung stimmte und so war man immer in der Lage, ein Tor nachzulegen und über ein 8:4 und 11:7 ein 14:10 in die Halbzeit mitzunehmen.
Nach der Pause agierten die TSV-Mädels wesentlich konzentrierter. Die Abwehr zeigte sich agiler und durch geduldig vorgetragene Angriffe konnte man sich 20:12 absetzen. Besonders die Außenpositionen beschäftigten permanent die Abwehr der Gastgeberinnen. Auch im Tempospiel konnten durch genaue Zuspiele nun sehenswerte Tore erzielt werden. Trotz diesen beruhigenden Vorsprungs waren die Gastgeberinnen zu keiner Zeit zu unterschätzen und setzten selbst in den letzten Minuten noch sehenswerte Aktionen an, konnten aber den Birkenauer Sieg nicht mehr verhindern. Mit dem Endstand von 30:19 gingen die B1-Mädels als verdienter Sieger vom Spielfeld und festigten damit ihren guten Tabellenplatz.
Am Wochenende kämpfen dann 4 Spielerinnen der B1 in der Birkenauer Halle für das Team Baden in der Länderpokal-Vorrunde um Punkte und würden sich über Unterstützung freuen. Dem Team Baden und unseren Spielerinnen wünschen wir an dieser Stelle viel Erfolg.
Das nächste Spiel der B1-Jugend findet am 08.02. um 20 Uhr in der Langenberghalle statt. Gegner ist die Mannschaft des TSV Heiningen.
TSV Birkenau:
Katharina Leinert (Tor), Jana Weisbrod 1, Lea Goßmann 5, Katja Zimmermann 6, Kimberly Knoof 5, Leonie Scholl 6, Lara Günther 2, Katharina Mink 1, Ronja Schwab 4, Maike Vondermühl
(Bericht: Peter Günther)