B2-Team zahlt weiter Lehrgeld in Badenliga

Eine am Ende zu deutliche Niederlage mussten die B2-Handballerinnen einstecken. In der Badenliga-Partie beim TSV Rot unterlag das Team von Katarzyna Feldmann mit 20:25 (8:9). Dabei verkauften sich die Birkenauerinnen besser, als es die Fünf-Tore-Niederlage vermuten lässt. Über weite Strecken hielten die TSV-Mädels die Partie offen, ehe es wieder ein paar Fehler zuviel waren, die die deutliche Niederlage besiegelten.

Die Birkenauerinnen mussten erneut ersatzgeschwächt nach Rot reisen, hatten aber mit Anastasija Klacar eine „neue“ Mitspielerin dabei, die nach ihrer Verletzungspause eine tadellose Leistung ablieferte. Neben ihren eigenen erzielten acht Treffern setzte sie vor allem Denise Drescik am Kreis immer wieder bestens in Szene. So sorgte Anastasija auch für die erste und einzige Birkenauer Führung beim 1:0, beim 1:4 hatten sich die Gastgeberinnen schon etwas abgesetzt. Doch über den 4:4-Gleichstand blieben die TSV-Mädels auch beim 8:9 zur Pause noch „dran“.

Gleich nach Wiederanpfiff folgte dann jedoch eine unkonzentrierte Phase, die die Gastgeberinnen für vorentscheidende Treffer nutzten. Nach dem 10:10 häuften sich vor allem im Angriffsspiel die technischen Fehler und unnötigen Ballverluste, Rot konnte auf 10:15 davonziehen. Mit tollem Kampfgeist schafften es die Odenwälderinnen dann noch, beim 18:20 (43.) bis auf zwei Tore heranzukommen. Doch dann riss nochmals der Faden im Birkenauer Angriffsspiel, am Ende stand die zu deutliche 20:25-Niederlage.

Dennoch gibt es für das B2-Team keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen. Auch Trainerin Feldmann sieht noch viel Entwicklungspotential: „Das Team braucht noch Zeit, um zueinander zu finden. Die Mädels sind als Einzelspielerinnen sehr gut, sie können aber ihre Leistung im Team noch nicht abrufen. Daran wollen wir in den zwei Wochen bis zum nächsten Spiel arbeiten!“

TSV Birkenau:
Annalena Schütz; Annira Klink 2, Alicia Hoffmann, Paula Müller 3, Denise Drescik 6, Hannah Staufenberger 1, Anastasija Klacar 8/4, Sina Kiss,Hannah Beyer

(Bericht: Svenja Klink)

 

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