Schade, am Ende konnten die Odenwälderinnen erneut nicht über die gesamten 50 Minuten den spielstarken Aldekerkerinnen mithalten, die mit dem 17:11-Sieg nun verdient ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft einziehen.
Bereits vor dem Spiel deutete sich ein harter Schlagabtausch beider Mannschaften an – Aldekerk wollte unbedingt die Tabellenführung ausbauen und sich mit dem noch einen ausstehenden Sieg das Ticket für die nächste Runde sichern. Birkenau hätte punkten müssen, um die Chancen auf einen Einzug in selbiges Viertelfinale zu erreichen. Die Chancen sind zwar noch nicht vergeben, doch Leipzig und Oldenburg sind in derselben Situation und werden die morgigen Spiele nicht kampflos aufgeben.
Wirklich schade, da gerade in der ersten Halbzeit zwei ebenbürtige Mannschaften auf dem Feld standen. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Die Führungen wurden nur so hin und her gereicht, ehe Birkenau zur Halbzeit die 6:7-Führung halten sollte. Nach der Halbzeit dann ein ähnliches Bild. Erst beim 11:11 verlor Birkenau zusehends die Kontrolle und Aldekerk zog wie die Feuerwehr davon. Den 6 Toren bis zum 17:11-Endstand konnten die Weber-Schützlinge nichts mehr entgegensetzen.
Herzlichen Glückwunsch an das Team um Trainer Jörg Herms vom TV Aldekerk zum frühen und verdienten Einzug ins Viertelfinale. Auch einen großen Respekt an unsere Mädels, die tapfer mitgekämpft haben – schade, dass es am Ende mit der Luft gegen die körperlich überlegenen Aldekerkerinnen wieder nicht gereicht hat. Die beiden Mannschaften des morgigen Spieltags können sich aber auf zwei harte Partien einstellen – Birkenau wird sich regenerieren und morgen hoffentlich an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen können.
Jetzt heißt es Durchatmen und Wunden lecken… Kopf hoch! Wir sind selbstverständlich wieder LIVE mit dabei und tickern aus der Halle.
Spielplan am Sonntag:
10.00 Uhr // VfL Oldenburg vs. TV Aldekerk
11.45 Uhr // TSV Birkenau vs. HC Leipzig
14.00 Uhr // VfL Oldenburg vs. TSV Birkenau
15.30 Uhr // HC Leipzig vs. TV Aldekerk
(Fotos: Armin Etzel)