Am Sonntagvormittag ging es für die A1-Mädels nach Schozach, um dort gegen die BWOL-Spielgemeinschaft Schozach/Bottwartal anzutreten. In der Sporthalle gab es dann einen harten Kampf um die 2 Pluspunkte, in dem sich die Weber/Kahnert/Scholl/Kern-Schützlinge knapp mit 28:27 (12:11) durchsetzen konnten.
Das Spiel startete gut, sodass das erste Tor für Birkenau schon nach 30 Sekunden fiel. Die Birkenauerinnen dominierten zwar, konnten sich trotz schöner Aktionen dennoch vorerst nicht entscheidend absetzen. Dass man dieses Spiel in der Abwehr gewinnen würde, merkte das Team gleich, da jeder Fehler hier sofort bestraft wurde und den Gegnern ein Tor einbrachte, weswegen nach einer 3:1-Führung für Birkenau Schozach auf 8:8 ausgleichen konnte. Selbst nach der Auszeit blieb das Spiel weiterhin spannend, da die Gastgeberinnen viel zu leicht zu Torerfolgen kommen konnten. Hier ist vor allem Angelika Schulte zu erwähnen, die durch sehr schöne Rückraumtore auffiel und in wichtigen Phasen des Spiels Verantwortung übernahm. Die Seiten trennten sich dennoch bei einer 12:11-Führung für die TSV-Mädels.
Nach der Halbzeitpause konnten sich die Odenwälderinnen nun bei einem Stand von 18:12 ein wenig absetzen, mussten jedoch ohne Leonie Scholl agieren, da diese „Mann gedeckt“ wurde. Dadurch, dass viele verschiedene Konstellationen ausprobiert wurden und die Birkenauerinnen nicht nur in der gewohnten Aufstellung spielten, gelang es den Gastgeberinnen, in der Schlussphase der Partie erneut aufzuholen (23:22), doch die Weber/Kahnert/Scholl/Kern-Schützlinge behielten die Nerven und gingen bei einem 28:27-Stand als Sieger vom Feld.
Zusammengefasst kann man sagen, dass das Spiel durch viele Hochs und Tiefs geprägt war und das Ergebnis hätte deutlicher ausfallen können, doch das Ziel, nämlich mit zwei Punkten nach Hause zu fahren, erfüllt wurde.
TSV Birkenau:
Vanessa Dörr, Katharina Leinert; Leonie Scholl (3), Lea Goßmann (1), Ronja Schwab (6), Jana Weisbrod, Annika Heldmann (2), Katharina Mink, Angelika Schulte (7), Lea Bleh (4), Kimberly Knoof (5)
(Bericht: Anastasija Klacar)