Die A-Jugend-Handballerinnen des TSV Birkenau freuen sich auf das anstehende Bundesliga-Heimspielwochenende in der Langenbergsporthalle. Am Samstag um 18 Uhr wartet der MTV Stadeln, am Sonntag geht es um 15 Uhr gegen den TV Nellingen. Nach den Niederlagen an den ersten beiden Spieltagen geht es für das Birkenauer Team nun um Sein oder Nichtsein in der laufenden Bundesliga-Saison.
Gegen den MTV Stadeln geht es gleich um sehr viel, ein Sieg mit mindestens fünf Toren Differenz ist das Ziel, will der TSV direkt weiterkommen. „Auch wenn wir einige Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren haben, so hat die Mannschaft doch genug Qualität, um weiterhin in der Jugend-Bundesliga dabei bleiben zu können“, gibt sich TSV-Trainer Michael Weber selbstbewusst. Im Training sei zu spüren, dass die Mannschaft heiß sei auf ihr Heimspielwochenende und dort ihre Zugehörigkeit zu Deutschlands höchster Spielklasse rechtfertigen möchte. Die Mannschaft wird bis auf die beiden verletzten Anastasija Klacar und Katharina Leinert vollzählig antreten können.
Das Zusammenspiel funktioniert von Woche zu Woche besser, galt es doch, die Neuzugänge in die Abläufe zu integrieren und an der Feinabstimmung zu arbeiten. Dass genau diese Kleinigkeiten den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen, hat der TSV schon leidvoll erfahren müssen. „Für die Mädels ist es wichtig, nicht nur im Training, sondern auch im Spiel mit körperlich überlegenen und erfahreneren Gegnerinnen klarzukommen“, sagte Weber. „Wenn wir es schaffen, uns nicht unterkriegen zu lassen, sehe ich uns gut gerüstet für das Spiel gegen Stadeln.“ Beide Gegner kennt der TSV inzwischen und weiß, worauf man sich einzustellen hat.
Am Heimspielwochenende hoffen die TSV-Mädels auf zahlreiche Fans in der Halle, die die Mannschaft nach vorne peitschen. Mit der Unterstützung von den Rängen braucht man sich vor keinem Gegner verstecken.
(Quelle: Weinheimer Nachrichten, 11.11.2016)