Am Sonntag, den 21.10.2018 bestritten die Damen 3 des TSV Birkenau ihr zweites Heimspiel in der Landesliga gegen die SG Schwarzbachtal.
Zunächst begann das Spiel sehr ausgeglichen und so konnte sich bis zum 4:4 in der neunten Spielminute keine Mannschaft entscheidend absetzten. Den TSV Damen fehlte in der Abwehr zunächst noch die nötige Konsequenz und so fanden die Gäste doch immer noch einen Weg den Ball im TSV-Tor unterzubringen.
Dies ändert sich jedoch ab der 17. Spielminute, als die Birkenauerinnen begannen sich in der Abwehr gegenseitig zu unterstützen und ihre Gegenspielerinnen somit nicht zum Wurf kommen ließen. So konnten sich die TSV Damen bis zur Halbzeit auf 12:8 absetzen.
Nach der Halbzeit begannen die TSV-Damen konzentriert, spielten ein sicheres Angriffsspiel und konnten ihren Vorsprung bis zur 37. Spielminute weiter auf 17:10 ausbauen.
Doch wie auch schon in den Spielen zuvor, kam Mitte der zweiten Halbzeit der Einbruch im Spiel der Birkenauerinnen. In der Abwehr wurde inkonsequent gearbeitet und im Angriff wurden unnötige Bälle in die Hände des Gegners gespielt. Somit gelang es der SG Schwarzbachtal nach und nach den Vorsprung schrumpfen zu lassen, sodass sie in der 51. Spielminute sogar zum 19:19 ausgleichen konnten. Der Trainer der Heimmannschaft, Thomas Brehm, nahm zu diesem Zeitpunkt die Auszeit, um seine Spielerinnen aufzurütteln. Daraufhin rissen sich die Birkenauerinnen noch einmal zusammen und konnten sich schlussendlich mit einem Entstand von 23:20 den ersten Heimsieg in der neuen Spielzeit ergattern.
TSV Birkenau: Birgit Schura, Saskia Kinscherf; Irina Gérad (6/1), Alexandra Kornecki (1), Michelle Bürner (3), Verena List (1), Sophie Platzer, Katharina Knapp, Tamara Drost (1), Anna Kilian (2), Kristina Schütz, Lisa Schneiderheinze (4/2), Jana Bechthold (4), Marlene Osada (1)
SG Schwarzbachtal: Melanie Zimmermann; Leonie Merkel (5/1), Jessica Kern (2), Mareike Abendroth (3), Dilan Ucar (1), Melanie Zimmermann, Maria Zapf, Lina Widmaier (1), Katja Ludwig (8/ 4)
(Bericht: Saskia Kinscherf, Bilder: Armin Etzel)